Ich habe bereits einige Erfahrungen mit diversen Stativen gemacht. Dabei hat mir der Hersteller Sirui meistens am besten gefallen, wenn es auch nicht immer die günstigsten Stative waren. Bereits von dem Sirui T–005X Reisestativ war ich begeistert und zufrieden. Doch war es auch nicht das optimale Stativ für mich. Da ich Fotorucksäcke mit einer Stativhalterung benutze und die Stative nicht zwingend im Rucksack verstauen muss, suchte ich nach einem Stativ das ruhig größere Transportmaße als das T–005X haben dürfte und auch etwas schwere und stabiler konnte es sein. Nach etwas Recherche bin ich dann auf das Sirui T–004X gestoßen, was eigentlich den größeren Stativen ähnelt und einen sehr gewöhnlichen Aufbau hat. In diesem Artikel werdet ihr nun lesen, warum das neue T–004X mein neues Immer-Dabei-Stativ ist und warum ich letztendlich das T–005X verkauft habe.
Aber zunächst möchte ich euch gerne mit den üblichen Zahlen nerven:
– Gesamtgewicht: 1.170 Gramm (950 g Stativ; 220 g Kugelkopf)
– Tragkraft: 6 Kg
– Maximale Höhe mit Kugelkopf: 148 cm
– Packmaß: 41 cm
– Minimale Höhe: durch Retrostellung nahe Null
– Material: Aluminium
– Beinsektionen: 4!
– Arca-Swiss kompatibler Panorama-Kugelkopf mit Safety Lock System
Inhalt
Das Sirui T–004X Stativ
Aktuell kostet das Sirui T–004X Reisestativ etwa 170 € und ist – wenn ich es mit anderen Stativen von Rollei und Slik vergleiche – jeden Cent wert. Dabei ist es wichtig alle Bestandteile dieses Stativs zu bewerten und natürlich auch der Nutzen in der Praxis. Wenn ich mir lediglich die technischen Daten anschaue, wirkt das T–004X eher langweilig und leicht ersetzbar. In der Praxis aber ist es nun mein häufiger Begleiter, zudem ich keine Alternative kenne.
Es ist ausreichend stabil und ausreichend hoch. Zudem ist es in Sekunden aufgebaut und es macht haptisch wirklich Freude. Ich liebe Stative die nicht schwarz sind und das T–004X macht in rot einen wirklich wertigen Eindruck. Trotzdem ist es auch in den Farben Schwarz und Blau erhältlich, wobei ich eher nicht zu der schwarzen Variante raten würde, da man diese schneller bei Dunkelheit übersieht 😉
Nun, du hast vielleicht schon jetzt bemerkt, dass ich von dem Sirui T004X sehr angetan bin. Wie ich dies aber auch in der Technik begründen kann, will ich dir natürlich nicht verschweigen.
Die Beine des Sirui T–004X
Klar, bei einem Gewicht von unter 1,2 Kg und Aluminium, stellen die Beine einfach einen Kompromiss dar, wobei dieser wohl der beste ist, den man hier technisch umsetzen kann. 4 Beinsektionen von denen 3 ausfahrbar sind hat viele Vorteile, aber auch einen Nachteil.
Zunächst verläuft der Aufbau extrem schnell. Ich habe in einem anderen Video schon mal gezeigt, warum Klappverschlüsse und Drehverschlüsse kaum einen Unterschied machen. Alle Schrauben kann ich mit einem Handgriff lösen und die Beinelemente fallen – motiviert von der Erdanziehungskraft – Richtung Boden. Hier brauche ich nicht nachhelfen. Auch das fixieren der Beinelemente geht ziemlich zügig. Hier gibt es nichts zu bemängeln. Auch wirken die Beinelemente mit 13 bis 22 mm in der Praxis noch ausreichend stabil.
Beim Sirui T–005X gibt es hier DEN Nachteil. Es hat 5 Beinsektionen, wovon 4 ausziehbar sind. Das dauert nicht nur länger, dadurch wird das Stativ auch instabiler, da das unterste Beinsegment nur noch einen Durchmesser von 10 mm hat. Es ist also instabiler und benötigt mehr Zeit beim Aufbau. Dafür hat es aber auch ein extrem kleines Packmaß von 34 cm, das T–004X nur 41 cm. Ich werde auf diesen Unterschied später noch zu sprechen kommen.
Ansonsten besitzen die Beine des T–004 die üblichen Sirui-Features. Zwei der Beine sind mit Moosgummi gepolstert und die Gummifüße haben auf fast allen Untergründen einen festen Stand.
Klappmechanik des Sirui T–004X
Abschließend befindet sich oberhalb der Beine die Klappmechanik, welche hochwertig wirkt. Außerdem lassen sich die Beine gut mit zwei Inbusschlüsseln fixieren und auf den gewünschten Widerstand einstellen.
Die Beine sind um 180° umklappbar, was zum einen die Retroposition für Makrofotografen erleichtert und zum anderen das Packmaß verringert.
Mittelsäule des Sirui T–004X
Herrlich. Das T004X besitzt zwei wunderbar rote Mittelsäulen, eine lange und eine kurze. In der Regel benutze ich natürlich die lange Mittelsäule. Auf der Unterseite gibt es einen federnd gelagerten Haken um das Stativ zu beschweren. Zudem kann ich diesen Haken herausdrehen und so die Mittelsäule herausziehen und umgedreht nutzen. Diesen finde ich übrigens viel besser als den Karabinerhaken des T–005X.
Die Mittelsäule kann durch einen Drehring gelöst und ausreichend fest fixiert werden. Zudem hat die Mittelsäule eine Nut, welche das verdrehen der Säule verhindert. Will man also bei ausgerichteter Kamera die Höhe etwas verstellen, so wird der Bildausschnitt nicht verdreht.
Die kurze Mittelsäule besitzt alle Funktionen der längeren. Die kurze Säule kann man zudem einsetzen, wenn man sehr bodennah arbeitet oder auch etwas Gewicht (etwa 55 g) einsparen will.
Auf der Oberseite befindet sich die Adapterplatte, welche das Bindeglied zwischen Stativ und Kopf ist. Auch diese kann man nur loben und besitzt ein 1/4 und 3/8 Zoll Gewinde. Schneller kann man weder die Platte, noch den Kugelkopf lösen – ganz ohne Werkzeug. Zudem kann ich die Platte und den Stativkopf mit zwei Inbusschrauben sekundär sichern.
Auch hier hat das T–005X eher einen Nachteil. Die Mittelsäule ist zwar sehr lang und besteht aus zwei Elementen, wobei man das erste Element immer nutzen muss, insofern man dort überhaupt mit einer Mittelsäule arbeitet. Denn diese ist auch vollständig entfernbar. Benutzt man die Mittelsäule voll ausgefahren, so ist das T–005X ist schon ziemlich wackelig unterwegs. Das ist bei dem T–004X wesentlich besser gelöst.
Kugelkopf Sirui C–10S
Vorsicht, dass Sirui T–004X wird auch mit dem Kugelkopf C–10X ausgeliefert und wird mitunter etwas günstiger verkauft. Ich empfehle jedoch die Variante mit dem Sirui C–10S Kugelkopf aus Gründen 😉
Eigentlich ist der C–10S fast baugleich zum C–10X, bis auf eine Ausnahme. Der C–10S besitzt das Safety Lock System, welches nun endlich den Sicherungs-Pin mit einer eingebauten Mechanik per Knopfdruck versenken kann. Dieser Pin sichert nach wie vor die Kamera, benötigt aber wesentlich weniger Zeit als beim C–10X. Denn bei diesem musste noch die Schnellwechselplattenaufnahme fast vollständig gelöst und wieder zusammengeschraubt werden. Das hat ebenfalls Zeit gekostet und war etwas umständlich.
Zunächst funktionierte diese Mechanik etwas ruckelig. Ein Tropfen Nähmaschinenöl hat hier geholfen. Nun arbeitet auch das Safety Lock System perfekt. Vielleicht ließt Sirui hier ja mit und notiert sich diesen Hinweis 🙂
Viele Worte werde ich über den C–10S nicht verlieren, denn er ist mindestens so gut wie der C–10X, über welchen ich bereits HIER genug geschrieben habe. Er ist Arca-Swiss kompatibel, macht was er soll und das ziemlich gut. Die Fixierung scheint sogar leicht verbessert worden zu sein und hält extrem gut. Lediglich die Panoramaebene muss mit Kraft festgedreht werden, damit diese auch richtig hält. Jedoch wirken hier auch seltener große Kräfte.
Er soll übrigens Kameras bis zu 4 Kg tragen, was ich so in etwa bestätigen kann.
Stabilität und Gewicht
Nachdem das Sirui T–004X Reisestativ bislang einen sehr guten Eindruck gemacht hat, muss aber auch die Gesamtstabilität passen. Aber auch hier geht man nur kleinere Kompromisse ein. 148 cm bei einem Gewicht von unter 1,2 Kg ist ordentlich.
Was soll ich sagen? Eine Canon EOS 6D mit 24–105mm L Objektiv hält das Stativ fast locker. Kein Problem. Fährt man die Mittelsäule voll aus, so sollte man natürlich auf den Wind achten. Ist es etwas windiger, so kann man das Stativ durch den gefederten Haken in der Mittelsäule mit Gewicht, z.B. dem Fotorucksack etwas beschweren und man fährt die Mittelsäule gar nicht oder nur bis zur Hälfte aus.
Ich bin 1,89m groß und muss mich ganz leicht beugen um bei vollem Aufbau durch den Sucher meiner Canon 6D zu gucken, dass ist vollkommen okay. Richte ich die Kamera nach oben, so wird es ohne Klappdisplay ungemütlich. Trotzdem reicht diese Aufbauhöhe für etwa 80% meiner Bilder die ich mit dem Stativ mache.
Das folgende Bild habe ich 25 Sekunden bei vollem Aufbau mit der Canon G5X belichtet:
Ja, die Stabilität und teilweise auch die Aufbauhöhe sind Kompromisse. Bei dem Preis und dem Gewicht aber sehr gute Kompromisse – wie ich finde. Wer etwa 100 € mehr ausgeben will, erhält mit dem Sirui T–024X Traveler Light Carbon-Stativ sogar noch etwas mehr Stabilität bei einem Gewicht von 950 Gramm.
Im Vergleich zum T–005X muss man hier deutlicher unterscheiden. Das T–005X wiegt zwar nur 1 Kg und ist damit 200 Gramm leichter, aber es kommt auch nur auf 138 cm Höhe, was 10 cm niedriger ist. Zudem ist es voll ausgefahren deutlich instabiler als das T–004X. Nutzt man beim T–005X das unterste Beinsegment und den oberen Teil der Mittelsäule nicht, so ist es auch noch ausreichend stabil. Jedoch wird diese Stabilität durch eine Aufbauhöhe von nur etwa 100 cm erkauft, was mir etwas zu niedrig ist.
Lieferumfang
- Stativ mit Kugelkopf
- kurze Mittelsäule inkl. Transportbeutel
- Anleitungen und Inbusschlüssel
- ungepolsterte Transporttasche
Warum ich das Sirui T–005X verkauft habe?
Dazu gab es zwei Gründe, wobei einer wohl sehr subjektiv ist. Für viele ist das Packmaß von 34cm und das Gewicht von 1 Kg die beiden Argumente für das T005X. Klar, das Gewicht ist gut, aber ich benötige kein so geringes Packmaß. Ich transportiere meine Stative entweder im Reisekoffer oder an meinem Flipside 200 oder 300 Fotorucksack. Solange das Stativ hier keine 60cm lang ist, stört mich das Packmaß also gar nicht. Hier sind mir Stabilität und Aufbaugeschwindigkeit mittlerweile wichtiger.
Der andere Grund führt auf ein Ereignis zurück. Letztes Jahr war ich in Paris und war bei schlechtem und windigem Wetter auf dem Palais de Chaillot gegenüber des Eiffelturms. Dabei wollte ich noch schnell ein paar Fotos vom besagten Turm machen. Es war so windig, dass ich das Stativ nicht voll ausfahren konnte. Jedoch benötigte ich eine bestimmte Höhe, um über eine Mauer zu fotografieren. Beschweren konnte ich das Stativ nicht, da ich den Karabiner nicht dabei hatte. Es hat lange gedauert und mich total genervt, dass ich mich nicht auf das T–005X verlassen konnte und nicht wissen konnte, wann es noch stabil genug ist und wann nicht.
Das Mehr an Komfort, Stabilität und Höhe waren mir dann wichtiger als die 200 Gramm mehr Gewicht des T–004X. Jedoch ist dies eine subjektive Entscheidung. Wer sein Stativ immer im Rucksack transportiert, es nur selten einsetzt, ein Klappdisplay hat und auch etwas niedriger arbeiten kann, der sollte eher zum T–005X greifen, schlecht ist dies nämlich nicht.
Bilder vom Sirui T-005X:
Fazit
Ich suche wirklich ernsthaft negative Merkmale an dem Sirui T–004X, wirklich! Ja, das Stativ könnte auch nur 130 € kosten, die Panoramaebene könnte etwas leichter zu fixieren sein und die Safety-Lock-Mechanik könnte einen Tropfen Öl vertragen, aber das war es auch schon. Zudem gibt Sirui 6 Jahre Herstellergarantie auf dieses Stativ und zeigt sich häufig sehr kulant, wie ich in anderen Bewertungen gelesen habe. Ich musste den Sirui-Service noch nicht nutzen.
Ich habe in den letzten 1,5 Jahren über 10 Stative ausprobiert. Keines hat mir einen so guten Kompromiss geboten wie das T–004X. Man merkt wie ausgereift dieses Sirui-Stativ ist und das sich die Leute dort Gedanken machen. Sobald ich meine Bewertung korrigieren muss, werde ich dies hier notieren.
Als Alternative kann ich – insofern es um das Gewicht und nicht um das Geld geht – natürlich das Sirui T–024X empfehlen. Wer größere Kompromisse eingehen kann ist beim Sirui T–005X richtig. Wer nicht unbedingt Arca-Swiss benötigt, sollte sich die Slik-Stative als “Geheimtipp” anschauen 🙂
Zudem möchte ich noch gerne erwähnen, dass ich bevor ich mir das Stativ gekauft habe, beim Hersteller angefragt habe. Dieser hat mir dann dieses Stativ zur Verfügung gestellt. Hätte er dies nicht getan, hätte ich mir das Stativ trotzdem gekauft. Dieser Artikel wurde nur von mir verfasst und ich habe keinerlei vorgaben erhalten, weder zum Inhalt, noch zu Fazit. Ich würde – und was wissen die meisten Leser dieses Blogs – nie eine negative Eigenschaft verschweigen oder mich kaufen lassen. Langfristig wäre das nämlich Selbstmord und ich betreibe diesen Blog nun schon seit über 6 Jahren.
Daher ist jede Kritik hier herzlich willkommen.
Wenn dir der Artikel "Sirui T–004X Traveler Light Reise-Stativ mit Kugelkopf C–10S im Test" gefallen hat und du mich und meine Unabhängigkeit etwas unterstützen möchtest, würde ich mich über deinen Kommentar freuen und wenn du eine Kamera, ein Objektiv oder auch ein beliebiges anderes Produkt bei Amazon kaufen möchtest, kannst du dies zum unveränderten Kaufpreis HIER* bestellen. Vielen Dank!
Wenn Sie mal ein ordentliches Stativ benötigen und sich nicht mit so Wackeldingern wie Slik (hatte ich Anfangs mal = schlechter „Geheim“-Tipp!) oder ewas weniger Gewicht als ein Sirui haben wollen kann ich Ihnen nur Feisol ans Herz legen.
Ja, es kostet etwas mehr als ein Sirui der Aufpreis bringt Ihnen aber auch mehr Freude.
Sie nehmen es gern und viel mit und es steht fest wie einbetoniert.
Ich hab auch darauf gespart – so dicke hab ich es auch nicht. Aber es war eine meiner besten Ausgaben (neben meinen L-Objektiven…) im Fotobereich.
Nicht falsch verstehen Sirui ist ganz gut. Aber nicht perfekt.
Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen. Ich kann Ihnen auch zahlreich Fotos von meinen Slik-Stativen zeigen, die nicht verwackelt sind.
Welches Feisol empfehlen Sie denn bis etwa 200 € mit Kopf? Und welches ist leichter als ein Sirui-Stativ? Mit ist da keines bekannt 😉
Sie vergleich hier Äpfel mit Birnen. Was, ich bekomme für mehr Geld bessere Produkte? Sie verstehen 😉
Aber von welchem Produkt mit Kopf reden Sie? Würde mich mal interessieren.
Naja, ich habe Stative die leicht genug und stabil genug sind. Auch habe ich ausreichend Objektive. Anstatt mir ein Feisol zu kaufen, Reise ich nunmehr lieber 🙂
Übrigens bietet Feisol 3 Jahre, Sirui 6 Jahre Garantie.
Darf ich Sie fragen, ob Sie schon Sirui-Produkte benutzt haben?
Sirui ist in der tat nicht schlecht, aber Feisol mit Sicherheit auch nicht perfekt.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß
Alex
Ich habe mich dank des Beitrages für dieses Stativ und nicht das 005er entschieden. Wie Du sagst, ein Kompromiss aber ok. Was sich mir aber nicht erschließt: warum ist der Außendurchmesser der Mittelsäule kleiner als das zentrale Rohr? oder warum ist zumindest nicht das untere Ende des zentralen Rohres genau passend? dann würde die Mittelsäule doch in keiner Position wirklich wackeln. So ist sie nur fest, wenn ganz ausgezogen unten der Deckel ins Rohr drückt. Die Konstruktion erschließt sich mir leider nicht.
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Was ist der Unterschied zwischen Mittelsäule und zentralem Rohr?
Hallo Alex, unter Mittelsäule verstehe in das Teil, das man rausnehmen kann, zentrales Rohr meine ich das Rohr wo das Teil reingesteckt wird. Vielleicht gibt es auch Fachbegriffe dafür, kenne ich leider nicht. Ich habe das Stativ einmal getauscht, das war besser, ändert aber nichts daran, dass das in meinen Augen passender sein sollte, damit da nix wackeln kann. Alle anderen Stative, die ich kenne, haben da sehr gute Passung. Wenn man da was löst, fällt nicht gleich das ganze Teil nach unten. Gruß, Dennis
Die Mittelsäule ist das Rohr in der Mitte, daher verstehe ich nicht was du meinst. Vermutlich meinst du die Zentrierung der Mittelsäule. Das ist aber das Gegenteil eines Rohres 😉
Selbstverständlich sollte die Mittelsäule in jeder Position richtig fixiert werden können und das geht bei mir auch. Da wackelt nichts. Wenn dies bei dir nicht der Fall ist, dann stimmt das was nicht. Las mal dein vollständiges Stativ austauschen.
Die Mittelsäule muss auch etwas kleiner sein als die Halterung, denn sonst würde man es dort nicht reinstecken können.
Bei mir hält selbst eine Canon 6D mit 24-105mm in jeder Position. Habe es gerade noch mal getestet 😉
Gruß
Alex