Canon stellt neue Consumer DSLR’s und Objektive vor

Wie ich schon im vorigen Beitrag geschrieben habe, ist meine Zeit aktuell sehr limitiert. Ich stecke gerade mitten in der letzten Klausurphase und die Bachelorarbeit muss auch noch geschrieben werden.

Nichtsdestotrotz möchte ich gerne einige Worte zu der neuen Canon EOS 600D und der EOS 1100D bloggen.

Meiner Meinung nach hat Canon wieder vieles richtig gemacht. Einzig ein Marketingproblem wird es zwischen der 600D und der 60D geben.

 

Die Canon EOS 600D

Die Canon EOS 600D ist der 550D sehr ähnlich. Sie hat den gleichen Sensor mit 18MP und der gleich ISO Empfindlichkeit eingebaut. Auch die Anordnung der Knöpfe und das Aussehen der 600D hat viel mit dem Vorgänge gemeinsam. Am wohl auffälligsten ist das neue 3″ Schwenkdisplay. Dieses wurde aus der 60D übernommen und noch etwas an Seiten dem kleinen Gehäuse entsprechend verkleinert. Die 600D hat nun auch wie schon die 60D und die 7D einen eingebauten Transmitter für Canon Blitze und die Firmware wurde stark überarbeitet. So können weiterreichende Bearbeitungen in Jpeg’s und in Videos vorgenommen werden. Meiner Meinung nach ist die 600D ein würdiger Nachfolger der 550D und beinhaltet meine komplette persönliche Wunschliste. Zu bemängeln gibt es von meiner Seite nichts. Einzig über die Marketingstrategie sollte sich Canon Gedanken machen. Denn die teurere 60D grenzt sich meiner Meinung nur noch durch das größere Gehäuse und den besseren Sucher von der 600D ab und das technische Innenleben ist nahezu komplett verschmolzen. So bekommen nun schon DSLR-Einsteigergeräte eine nahezu professionelle Ausstattung bei Canon, ohne Aufpreis und Ausnahmen. So schmilzt meiner Meinung nach die Daseinsberechtigung der 60D dahin.

 

Die Canon EOS 1100D


Auch die EOS 1100D ist ein würdiger Nachfolger der 1000D. Hier wurde insbesondere ein neuer 12 MP Sensor eingebaut. Dieser hat nun auch endlich 14-Bit und einen erweiterten ISO Bereich. Dieser reicht von ISO 100 bis ISO 6400. Das für eine solche Einsteiger-DSLR enorm. Selbst das hochwertige iFCL Belichtungssystem aus der EOS 7D wurde in dieser Kamera verbaut. Neben der auch hier erweiterten Firmware gibt es auch eine 720p Videofunktion. Einer der größeren Abgrenzungspunkte zu besseren Canon DSLR’s ist das 2,7″ Display mit 230.000 Subpixeln.

 

Canon EF-S 18-55mm IS II

Auch ein neues Objektiv der Consumer-Klasse wurde veröffentlicht. Das 18-55mm IS in der zweiten Version. Viele Unterschiede soll es hier zum Vorgänger nicht geben. Rein äußerlich soll sich hier einiges geändert haben. Zu vermuten ist, das Canon hier aus vergangenen Reklamationen gelernt hat und lediglich die Hardware qualitativ hochwertiger gestaltet hat.

Insgesamt finde ich das Releasepaket von Canon gelungen und bringt die Konkurrenz mächtig ins Schwitzen. Einen Grund für Nutzer der 500D und 550D gibt es bei der 600D grundsätzlich nicht, es sei denn benötigt zwingend ein Schwenkdisplay. Die 1100D ist allein des Sensors wegen ein Grund von der 1000D umzusteigen. Die neue Linse ersetzt der alte Kit-Linse, jedoch dürfte das für niemanden der schon das MKI Modell besitzt interessant sein.

Wie ich schone eingangs geschrieben habe, stecke ich aktuell noch bis zum Kopf in Arbeit. Ein Ende ist hier aber abzusehen. Ab etwa Anfang/ Mitte März werde ich wieder mehr Zeit haben und endlich wieder eine neue Podcastfolge rausbringen. Bis dahin genießt die alten Folgen und schreibt mir ordentlich Kommentare!!!

Abschließen noch einige Links und Videos zu den neuen Modellen:

Infos von Heise

Infos von Kurier.at

Infos von Chip.de

Video von Canon

Video/ Hands on

Video/ handy on 2

Video – First look

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2 Gedanken zu „Canon stellt neue Consumer DSLR’s und Objektive vor

  1. Hallo,
    finde den Artikel nicht gelungen – ist mir ehrlich gesagt zu technisch und zu pixelorientiert. Ich würde einen Vergleich schätzen zwischen einer alten Nikon F601 und einer Nikon D700 und das ganze auf Ebene der Bilder und nicht der technischen Möglichkeiten. Die F601 würde bei mir besser abschneiden.

    LG Marco und bitte an alle: Das Bild zählt, nicht die Technik!

  2. Stimmt schon, aber wenn man der der Ebene der Bilder diskutiert, sollte man doch den Fotografen in den Vordergrund stellen. Genau das will der Artikel ja nicht machen – siehe auch die Überschrift 🙂

    Natürlich macht ein guter Fotograf mit einem Handy bessere Bilder, als ein schlechter mit einer D700.

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