Canon EOS 1200D im Test

Canon EOS 1200D BodyErst vor wenigen Wochen hat Canon die Nachfolgerin der 1100D vorgestellt: die Canon EOS 1200D. Die Neuerungen gegenüber der Vorgängerin hören sich innovativer an, als sie sein sollten. So vermutet man zumindest, wenn man die Datenblätter vergleicht. Kurz nach der Vorstellung der 1200D, habe ich bereits HIER einige Unterschiede erläutert. Die vierstelligen DSLR’s von Canon bilden die günstigste Einstiegsmöglichkeit in die spiegelklappende Welt. Darum habe ich in diesem Bericht auch einige Dinge erläutert, die dem einen oder anderen Leser schon bekannt sein könnten, dem Einsteiger aber bestimmt hilfreich sind. Vorweg sei aber noch erwähnt, das die Canon EOS 1200D keine besonders innovative Spiegelreflexkamera ist. Sie wurde sogar etwas künstlich herabgesetzt und bietet lediglich Dinge, die andere Kameras schon seit vielen Jahren besitzen. Nichtsdestotrotz ist die EOS 1200D eine ausgezeichnete Einstiegs-Spiegelreflexkamera, die alle Optionen bietet, die auch ein erfahrener Fotograf benötigt.

Ich selbst habe vor einigen Jahren den Einstieg in die digitale Spiegelreflexwelt mit einer Canon EOS 1000D gestartet. Und wenn ich mir so manche Bilder von der alten 10MP-Schlurre anschaue, sehe ich immer wieder, dass meine Canon 6D mit einem teuren L-Objektiv oft keine besseren Bilder macht, aber doppelt so schwer ist. Deshalb hat mich die Tour mit der 1200D sehr an vergangene Tage erinnert, wobei ich ein besseres Objektiv benutzt habe. Wer hat, der kann!

Zunächst aber ein kleiner Überblick über die wichtigsten technischen Features:

  • guter 18 Megapixel APS-C CMOS Bildsensor
  • 3 Bilder/ Sekunde
  • 3 Zoll Display mit mittelmäßigen 460.000 Bildpunkten
  • ISO 12.800
  • Full HD 1080p Video
  • Handbuch-App zum lernen

Das Kamerahandbuch von Dietmar Spehr mit vielen Anleitungen und Bilder habe ich HIER vorgestellt.

 

Inhalt

Ist die technische Ausstattung ausreichend?

Canon EOS 1200D BodyIch habe es schon angedeutet, ja! Viele stellen sich verständlicher Weise die Frage, ob denn die Canon EOS 1200D wirklich das kann, was der Einsteiger benötigt. Wenn du keine ganz speziellen Anforderungen an eine DSLR stellst und dein Fokus nicht auf extreme Gebiete der Fotografie liegt, wird dich die 1200D glücklich machen. Sie bietet grundsätzlich alles, was auch eine 6.000 € DSLR bietet. Hier und da gibt es natürlich abstriche in der Qualität und auch der Quantität, aber du wirst eben auch viele Fotos machen können, die sich nicht von denen eines Profis unterscheiden müssen. Grundsätzlich macht zu 90% der Fotograf das Bild und nicht die Kamera. Mir fallen nur wenige Bilder ein, wozu ich unbedingt eine tausende Euro teure Kamera wirklich brauchen würde. Was dich am ehesten an der EOS 1200D beschränken könnte, sind die 3 Bilder/ Sekunde und das etwas unscharfe Display. Hast du damit kein Problem, wird dich die 1200D in deinem Können nicht einschränken.

Überwiegend begrenzen günstige Objektive die Kreativität des Fotografen. Oft können gewisse Bild nur mit bestimmten Objektiven gemacht werden. Daher ist es ohnehin ratsam, zunächst für das Gehäuse eher weniger Geld auszugeben und für bessere Objektive aufzuheben. Ganz bewusst habe ich ein besseres Canon Objektiv für die Beispielbilder genutzt. Dazu aber später mehr.

Haptik

Hervorragend! Zumindest all das, was man sehen und anfassen kann. Ich mag die kleinen Canon DSLR’s sehr. Das kleine und 480 Gramm leichte Gehäuse der 1200D ist sehr griffig und liegt wirklich gut in der Hand, in meiner zumindest, und ich habe lange fette Klauen. Alle Knöpfe sind dort, wo man sie vermutet. Der Druckpunkt ist sehr gut und man erhält ein kleines akustisches Feedback. Der Auslöser ist in der Auslösefunktion etwas schwergängig, den meisten Einsteigern kommen diese gut getrennten Druckpunkte aber zugute. Die neuen matten rauen Gehäuse von Canon gefallen mit sehr gut. Das Material fühlt sich sehr griffig an und das Gehäuse – der Body – ist sehr gut verarbeitet. Nur die Abblendtaste und eine dedizierte ISO-Taste fehlen mir, wobei Neulingen das zunächst egal sein dürfte. Alles in allem ein vorbildliches Gehäuse in sehr guter Qualität, zumindest wenn man sich die Ohren zuhält.

Klar, ich habe schon viele Kameras gehört und bin deshalb auch etwas verwöhnt. Aber das Auslösegeräusch der 1200D ist das schlechteste, was ich bislang hören musste. Es hört sich etwas hol und mitunter sogar sehr blechern an. Überhören kann man es leider ebenso wenig. Schön ist das nicht, macht aber die Bilder nicht schlechter.

Ich habe ein kleines Unboxing Video erstellt, indem du die Kamera etwas besser sehen kannst.

Bildqualität

Absolut ausreichend! Hier wird selbst ein erfahrener Fotograf wenig vermissen. Natürlich ist der Dynamikumfang der Bilder nicht mit denen von professionellen Kameras vergleichbar, trotzdem lässt sich aus einer RAW-Aufnahme unglaublich viel herausholen. Ein zu heller Himmel kann so einfach etwas abgedunkelt werden oder unterbelichtete Bildbereiche wieder etwas aufgehellt werden. Hier bieten die RAW-Bilder gute Reserven. Der Einsteiger wird sich verständlicher Weise auch fragen, ob die Canon 1200D denn auch scharfe Bilder in hoher Qualität macht. Dem möchte ich gerne hinzufügen, dass zu einem scharfen Bild weit mehr gehört, als nur eine gute digitale Spiegelreflexkamera. Selbstverständlich liefert die EOS 1200D sehr gute scharfe Bilder ab, dies setzt aber ein gutes Objektiv voraus. Das KIT-Objektiv der 1200D, das Canon 18-55mm IS ist für den Anfang okay. Wunder sollte man sich jedoch hiervon nicht erwarten. Jeder etwas erfahrenere Fotograf investiert mindestens den 3-fachen Preis der DSLR in Objektive. Diese sind nämlich für die Bildqualität weitaus entscheidender.

Wer sich selbst ein Bild von den Möglichkeiten der RAW-Bildbeabeitung der 1200D machen möchte, dem habe ich ein kleines Paket aus 6 Bildern geschnürt, die du dir hier herunterladen kannst:
Canon EOS 1200D RAW Download

Und nun noch einige Beispielbilder die so aus der Canon 1200D als Jpg-Dateien gefallen sind. Verwendet wurde ein Canon 17-40mm L Objektiv, dazu aber später mehr.

Im Folgenden habe ich drei Ausschnittsvergrößerungen (Crops) angehängt, sodass du die Schärfe im Detail etwas besser beurteilen kannst.

Die weiteren Automatiken, die das Bild einfacher entstehen lassen, sind canon-gewohnt gut. Der Weißabgleich passt fast immer perfekt. Die Belichtungsmessung sitzt auch meistens richtig, wobei man hier durch eine leichte Über- oder Unterbelichtung auch etwas nachsteuern kann. Der Autofokus ist schnell, wobei die 8 AF-Sensoren an Seiten keine Kreuzsensoren sind und etwas weniger treffsicher fokussieren, als der mittlere Sensor. Die Farben sind sehr realistisch, mitunter sogar etwas zu blass. Dies kann durch die Nachbearbeitung bzw. durch Bildstile aber nachgeholt werden und ist üblich bei Spiegelreflexkameras.

Bildrauschen

Oft werden Bilder von Laien als „Verpixelt“ bezeichnet, wenn diese verrauscht sind. Das Bildrauschen tritt bei einer höheren ISO in dunklerer Umgebung auf. Je höhe die ISO, desto heller das Bild. Und hier ist einer der größten Kritikpunkte: die 1200D rauscht etwas zu viel. Wer oft bei Tageslicht unterwegs ist, darf sich davon nicht beeindrucken lassen. Wer jedoch viel bei Dämmerung und in „zwielichtigen“ Situationen fotografiert, sollte sich den Kauf einer EOS 1200D genau überlegen. Traditionell lässt Canon – ob gewollt oder nicht – die Einsteiger-DSLR’s relativ stark rauschen.

Bis ISO 800 ist alles okay. Bei ISO 1.600 kann man schon das Rauschen etwas sehen, es ist aber noch erträglich und für den Heimgebrauch und kleinere Prints ausreichend. Danach wird es aber schlimm. ISO 3.200 kriselt schon sehr und sollte nur in Ausnahmen benutzt werden. ISO 6.400 reicht noch für ganz kleine Schnappschüsse, ist aber so nicht mehr zu gebrauchen. ISO 12.800 ist leider ein Scherz.

Ich habe ein paar Testbilder mit allen ISO’s geschossen. Bitte beachtet aber, dass es sich um etwas aufgehellte Bildausschnitte handelt. In der Praxis wird man das Bildrauschen nicht ganz so extrem sehen können. Ich habe dies nur gemacht, damit der Unterschied zwischen ISO 100 und ISO 12.800 auch wirklich klar wird. Noch ein kleiner Tipp: Wenn die Bilder sehr stark rauschen sollten, einfach in schwarz/ weiß umwandeln, dann stört das Bildrauschen nicht mehr so sehr.

ISO Testreihe: 100, 200, 400, 800, 1.600, 3.200, 6.400, 12.800:

Empfohlene Objektive

Canon EOS 1200D mit Canon EF 17-40mm LWie bereits erwähnt, spielt das Objektiv eine ganz entscheidende Rolle, die einigen nicht bekannt ist. Neben dem günstigen, aber schon einigermaßen guten Canon 18-55mm IS, empfehle ich jedem Eisteiger ein 50mm 1.8 Objektiv, wobei dies an einer 1200D leider nicht besonders universell einsetzbar ist. Durch den Bildsensor im APS-C Format verlängert sich die Brennweite um den Faktor 1,6. Somit entspricht die Brennweite von 50mm eigentlich einem 80mm Objektiv (50mm x 1,6 = 80mm). Auf der kleinen 1200D macht sich auch das Canon 40mm 2.8 Pancake Objektiv sehr gut. Der Nachteil der Festbrennweiten ist klar: es gibt nur eine Brennweite. Die Bildqualität ist jedoch für einen relativ geringen Einstiegspreis phänomenal. Außerdem haben sie oft eine hohe Lichtstärke, was den Unschärfeeffekt durch eine geringere Schärfentiefe erhöht. Will man etwas mehr Brennweite haben, ist das Canon 55-250mm IS Objektiv in Sachen Preis-/ Leistung unschlagbar.

Als Standardzoom gibt es meiner Ansicht nach zwei gute Objektive, die gerade gebraucht nicht zu extrem teuer sind. Neben dem sehr guten und scharfen Canon 15-85mm IS, nutze ich das Canon 17-40mm L Objektiv sehr gerne. Das letztgenannte ist sogar ein L-Objektiv, was eine ganz andere Qualität besitzt. Neu würde ich solche Objektive nicht unbedingt kaufen, da die Gebrauchtpreise um einiges günstiger sind und ein Objektiv – insofern es vernünftig behandelt worden ist – nahezu verschleißfrei ist. Noch etwas teurer, aber auch besser und lichtstärker ist das Canon 17-55 2.8 IS.

Canon EOS 1200D mit angesetztem Canon EF 17-40mm L:

Ich würde aber zunächst zu dem günstigen 18-55mm KIT-Objektiv raten und auf ein Canon 40mm 2.8 sparen, insofern man nicht zuviel Geld ausgeben möchte. Und dies unterstelle ich einfach mal dem Interessenten einer Canon EOS 1200D.

Videomodus

Funktioniert! Canon hat es auch endlich geschafft einen 1080p, also einen Full HD Videomodus einzusetzen. Dieser funktioniert ganz hervorragend, wie bei anderen DSLR’s auch. Man muss nur manuell fokussieren. Dafür kann man aber auch das Video manuell durch die Wahl der Blende, Belichtungszeit und ISO einstellen. Da das interne Mikrofon nicht so gut ist und man kein externes Mikrofon an der EOS 1200D anschließen kann, sollte man also ein externes Aufnahmegerät verwenden, insofern man auf eine gute Qualität spekuliert.

Um ehrlich zu sein: jeder Einsteiger ist mit einem iPhone besser dran! Man muss auf relativ viele Dinge achten, um wirklich gute Videos zu erstellen. Wenn man sich allerdings einiges an Wissen aneignet, kann die 1200D auch als sehr gute Videokamera genutzt werden. In dem folgenden Video habe ich ein paar kurze lustlose und nutzlose Sequenzen aneinander gereiht 😉

Alternativen

Da gibt es eine ganze Menge von. Natürlich ist zunächst das Vorgängermodell zu nennen. Die Canon 1100D kann aber relativ wenig und kostet noch immer genug. Wer ganz wenig Geld ausgeben will und meist nur bei Tageslicht fotografiert, sollte sich mal eine gebrauchte EOS 1000D anschauen. Die gibt es schon für wenige Euros und macht noch immer gute Bilder. Deswegen steht sie auch noch immer in meinem Schrank.

Canon EOS 1200D links, Canon EOS 1000D rechts:

Und dann gibt es natürlich noch die etwas älteren dreistelligen Canons. Ich habe noch immer eine Canon 500D hier rumliegen, die ich gerne für Zeitraffer-Aufnahmen nutze. Sie kann mindestens so viel wie die 1200D und hat ein sehr gutes Display. Sie kostet gebraucht weniger als eine 1200D, wobei es natürlich häufig keine Garantie mehr gibt.

Canon EOS 1200D links, Canon EOS 500D rechts:

Und selbstverständlich gibt es auch noch die Canon 550D und 600D, die gebraucht teilweise auch günstig zu bekommen sind. Nikons Konkurrenzmodell ist die Nikon D3300 bzw. D3200 die aber etwas teurer sind. Sony hat noch eine gute A58 im Programm, die ich bereits HIER getestet habe. Wer es neu, besser und kleiner haben will, schaut sich die Canon 100D an, die ich auch schon HIER hatte und natürlich die aktuelle dreistellige Canon EOS 700D, die ohnehin das nächst höhere Modell ist.

Fazit

Ich hoffe doch das ich dem einen oder anderen etwas bei seiner DSLR-Orientierung helfen konnte. Die Canon EOS 1200D ist für den durchschnittlichen Einsteiger wohl eine gute Wahl die gute Bilder machen kann. Technisch gibt es alle wichtigen Features, wobei diese nicht immer sehr leistungsfähig sind. Wer mehr will muss auch mehr zahlen. Deswegen gibt es ja eine günstige Einsteiger DSLR – wie die Canon 1200D.

Ein Vorteil gegenüber ebenso guten und besser gebrauchten Spiegelreflexkameras ist natürlich die Garantie bzw. Gewährleistung. Auch wenn man sich nicht ganz sicher ist, kann man sich noch immer die 1200D online bestellen und bei Nichtgefallen innerhalb einer bestimmten Frist wieder zurück geben. Das dies nur in Ausnahmen geschehen sollte, dürfte klar sein.

Wie gefällt dir die Canon EOS 1200D? Wirst du sie dir kaufen oder eher zu einem anderen Kameramodell greifen?

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29 Gedanken zu „Canon EOS 1200D im Test

  1. Toller Bericht!
    Besitze die 1100D und bin mit dieser Cam sehr zufrieden. Das Einzige, was mir fehlt, ist der Full HD Video-Modus, da ich das Filmen mit der DSLR entdeckt habe.
    Auf der einen Seite wäre ein Klappdisplay beim Filmen nicht schlecht, auf der anderen Seite mag ich diese Klappdisplays nicht, da mir das zu viel Mechanik ist, die kaputt gehen kann, mal abgesehen von den Leitungen zum Display, die bei zu häufigem Benutzen irgendwann den Geist aufgeben. Das Filmen mit separater Tonaufnahme ist aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit.
    Werde mir deshalb die 1200D in ein paar Monaten kaufen, wenn sich der Preis für den Body noch weiter in Richtung 300 Euro bewegt.

  2. Bin auf der Suche nach einer Einsteiger-DSLR, mit der ich auch ( hin und wieder) in Museen fotografieren kann (teilweise durch Glasscheiben), gibt es dafür Lösungen?
    Ins Auge gefallen sind mir die EOS 1200D, die EOS 700D und die Nikon D3200, welche könntest Du mir empfehlen?
    Danke im Voraus!

  3. Sehr treffende Beschreibung!
    Die Videooption ist m. E. aber auch keine Spezialität von DSLR, das machen Videokameras besser, schon wegen der Schärfennachführung.
    Wenn man sich von denen die Fotos anschaut, ist man dann schnell wieder bei der SLR 🙂

    Insgesamt finde ich Deine Arbeit gerade für Einsteiger gut zu lesen.
    Danke!

  4. Sehr schöne Homepage mit guten Testberichten die meiner Meinung nach sehr unabhängig klingen…und alles sehr verständlich geschrieben.

    Ich habe vor einigen Tagen das 1200DKit meinem jüngeren Bruder gekauft. Wir sind beide absolut zufrieden mit der Kamera, sind beide aber auch absolute Anfänger und können deshalb wenig vergleich anstellen…ausser meiner alten Sony Cybershot Urlaubsknipse^^

    Auch als Anfänger kommen schon jetzt wunderbare Bilder raus und wir waren überrascht wie leicht der Einstieg ist. Das Kit Objektiv ist für mich zum Anfang super und ich bin echt zufrieden, die Kamera selbst mit allem drum und dran hat eine sehr gute Qualität…schön das du auch einige Upgrade Objektive für die 1200d nennst, sowas habe ich bisher nicht gesehen und hilft uns sehr beim Upgraden…

    Ich kann jedem Anfänger die 1200d empfehlen, die Kamera läuft wie Butter und wir sind mega zufrieden…wir haben 360euro bei Saturn Juli.2014 gezahlt und sie ist jeden Cent wert.

    Danke auch an dir, sehr gute Hompage.

    P.S Das Auslösegeräusch finde ich übrigens echt Sexy…;)

  5. Pingback: Buchtipp: Canon EOS 1200D: Das Handbuch zur Kamera von Dietmar Spehr | Fotografie Blog web-done.de

  6. Toller Bericht…danke dafür!
    Ich bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. Suche aber ein L Objektiv für die Tierfotographie (Actionfotos). Hast du vielleicht eine Idee welches ich nehmen könnte?
    Danke im Voraus 🙂

  7. Hallo, mir ist leider meine 550d gestohlen worden und ich bin auf der Suche nach einer Neuen, die genauso gut ist. Kann man die beiden Kameras vergleichen bzw. sind die Unterschiede groß?
    Gruß
    Alex

  8. Hallo – Ist die 100d im Rauschverhalten wirklich so viel besser als die hier getestete 1200d? Ich habe die 1200d und wünsche mir ein besseres Rauschverhalten, da gerade bei Langzeitbelichtungen in der Nacht die 1200d wirklich stark rauscht. Und lässt sich das Touchdisplay der 100d mit normalen Handschuhen bedienen.
    Viele Grüsse

    • Nicht viel würde ich sagen. Aber selbst mit einer uralten 350D kann man super Langzeitbelichtungen erstellen.

      Bitte stell mal die ISO fix auf 200 ein, da wird auch die 1200D fast nicht rauschen. Ohne spezielle Handschuhe kann man quasi kein Touchdisplay bedienen.

      • Hallo Alex
        Vielen Dank für deine Antwort. Bei Iso 200 habe ich aber deutlich längere Belichtungszeiten als 30s. Das geht dann wohl nur noch mit Fernauslöser?
        Gruss

        • Ich habe versucht eine Nebelstimmung auf dem See bei Nacht zu fotografieren. Nur ganz wenig Licht von den anliegenden Häusern war vorhanden. Mit ISO 800 und 30s Belichtung habe ich ein knapp belichtetes Foto erhalten. Aber bereits dieses war sehr verrauscht und dadurch recht unscharf. Mit ISO 1600 erinnert das Foto eher an ein Gemälde 🙂 Hatte mein 50mm/1.8er montiert.

        • Mmh, da sich vermutlich Nebel und See bewegen, wird das Bild ohnehin ziemlich unscharf wirken. Gab es denn außer Nebel und Wasser noch weitere statische Motive? Denn sonst könnte ich mir nicht vorstellen, das daraus etwas werden könnte.

        • Ja die Steine im Wasser und das Ufer waren statisch. Aber du hast schon recht, recht viel wird durch die Bewegung ohnehin unscharf. Und dann eben noch das Rauschen bei 30s bei ISO 800 resp. 1600 (in einem relativ dunklen Motiv). Muss wirklich bei Gelegenheit einen Fernauslöser kaufen und einen Versuch mit längerer Belichtung bei tieferem ISO machen. Die EOS1200d hat leider auch keine Spiegelvorauslösung. Ev. könnte das jedoch über den Livebild Modus ausgeglichen werden.
          Gruss

        • Grundsätzlich würden die Steine und das Ufer auch bei 4 Min. Belichtungszeit scharf werden, aber durch den Nebel der in dieser Zeit durchs Bild zieht, wird vermutlich auch hier das Motiv nicht wirklich scharf werden. Probieren kannst du es aber. Einfache Kabelfernauslöser kosten nur weniger Euros. Ein klappender Spiegel stört aber bei 30 Sek. eher selten. Das Stativ muss aber schon stabil sein.

  9. Hi Alex,

    vielen Dank für das interessante Review.
    Ich überlege eine größere Anzahl von Kameras für einen 3D Scanner zu erwerben, und es gibt Optionen auf ein Setup mit eos1200d oder ein anderes mit eos600d.
    Nun ist die 600 älter, aber scheinbar eine höhere Preisklasse.

    Hast Du einen Tipp was höher zu bewerten ist ?

    Bei iphones z.B. wird mit jedem Modell die Kamera deutlich besser.
    Ist das bei diesen canons vielleicht vergleichbar ? oder sind es hier im Grunde nur Performance und Features die hinzu kommen ?

    die reine Bildqualität bei gut ausgeleuchteter szene ist quasi das einzige was mir wichtig ist.
    alles andere (Wlan, NFC, 4k Video, oder HFR, cloud & apps, etc benötige ich nicht)

    wäre für jeden tipp dankbar!

    viele Grüße!

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