Canon EF 11–24mm f/4L USM im Test

Canon EF 11–24mm f/4L USM Produktbild TestDas Canon EF 11–24mm f/4L USM ist ein eher unübliches Objektiv. Spitznamen wie „Cindy von Marzahn“ oder „Hantel“ beschreiben aber nur die Äußerlichkeiten, denn mit 10,8 cm im Durchmesser und 13,2 cm in der Höhe, ist es fast so breit wie es hoch ist. Mit Objektivdeckel ist es sogar über 11cm breit. Bei einem Gewicht von knapp 1,2 kg kann die klobige „Wuchtbrumme“ die Kamera echt schwer machen. Das soll es aber auch mit Beleidigungen gewesen sein. Denn die inneren Werte und die Bilder sprechen eine vollkommen positive Sprache. Das Canon 11–24 mm ist ein Objektiv der Kompromisse, aber nicht wenn es um die Bildqualität geht. Was dieses Objektiv besonders gut kann, werde ich im Folgenden beschreiben. Weiterlesen

Canon EOS 760D und 750D im Test

Canon EOS 760D Test Gehäuse BodyEs ist schon wieder ein paar Tage her, als Canon die neuen Mittelklassemodelle EOS 750D und 760D vorgestellt hat. In diesem „kleinen“ Test- und Erfahrungsbericht möchte ich gerne schreiben, was ich von den neuen Modellen halte. Eigentlich habe ich nur die 760D getestet, jedoch gibt es zwischen der 760D und der 750D kaum Unterschiede. Das Schulterdisplay, ein kleines Daumenwahlrad und ein versetztes Programmwahlrad setzen die 760D von der 750D positiv ab. Das war es dann aber auch schon. Die inneren Werte sind identisch und darauf kommt es wohl den meisten Usern an. Und eines sei vorab auch noch erwähnt: Die 760D orientiert sich an der 750D und nicht an der 70D, obwohl man die 760D auch als kleinere 70D sehen könnte. Warum dies aber nicht richtig ist, werde ich dir im Folgenden beschreiben. Weiterlesen

Rollei C6i Stativ mit Kugelkopf FPH–62Q im Test

Rollei C6i TestDies ist nun schon der vierte Testbericht zu Stativen die ich besitze – und es wird nicht der letzte sein 😉 Dieses Mal handelt es sich um das größte und schwerste Stativ in meinem Besitz, dem Rollei C6i Stativ mit Kugelkopf FPH–62Q. Es ähnelt dem bereits getestetem Rollei C5i sehr und ist quasi der große Bruder. Damit ist es natürlich etwas schwerer, aber auch stabiler. Das etwa 2 kg schwere Stativ schleppe ich selten mit mir rum, meistens nicht mehr als wenige hundert Meter. Vielmehr nutze ich es neben den ganzen Leichtgewichten primär als Studiostativ und nehme es nur mit nach draußen, wenn es windig ist oder ich mehr Stabilität benötig. Es trägt alles was ich an Equipment besitze und das in jeder Situation. Was für andere noch eher leicht klingen mag, ist mein Schwergewicht 😉 Weiterlesen

Mengs DC-38 Klemme im Test – Adapter für Arca-Swiss Schnellwechselplatten

Mengs AdapterVor einigen Monaten habe ich meinen Stativpark umgestellt und mir einige neue Stative gekauft, die allesamt Arca-Swiss kompatibel sind. Meine beiden alten Slik-Stative sollten davon auch profitieren. Neben den 5 € Billigklemmen, von denen ich nur abraten kann, gibt es auch einen Hersteller der für relativ wenig Geld sehr gutes Zubehör produziert. Dieser Hersteller nennt sich Mengs und das Produkt meiner Wahl ist die DC-38 Klemme. Diese gibt es für etwa 20 € bei Amazon und ist wirklich jeden Cent wert. Das Adapter wird mit der ¼ Zoll Schraube der bereits vorhandenen Schnellwechselplatte angeschraubt – unabhängig vom Hersteller oder System. Weiterlesen

Pixel Ruboo Blasebalg im Test

Pixel BlasebalgImmer wieder faszinieren mich kleine Gadgets in der Fotografie, die auch zukünftige hier im Blog mehr Erwähnung finden sollen. Heute geht es um einen kleinen Blasebalg, der einige Features besitzt die auch für Fotografen interessant sein sollten. Für etwa 15 € bekommst du den Pixel Ruboo Blasebalg bei Amazon. Zunächst möchte ich die hochwertigen Materialien und die Verarbeitung erwähnen. Nichts riecht nach billigem Kunststoff oder fühlt sich schlecht an. Im Gegenteil, besonders das Gummi des Blasebalges wirkt sehr hochwertig und hat kaum Eigengeruch. Weiterlesen

Rollei C5i Stativ mit Kugelkopf FPH–52Q im Test

Rollei C5i StativIn den letzten Wochen habe ich bereits über zwei kleine Reisestative berichtet, dem Sirui T–005X und dem Rollei Compact Traveler No. I. Von dem gleichen Hersteller wie das Compact Traveler ist auch das C5i – von Rollei, bzw. von Fotopro. Das Rollei C5i ist weder Fisch noch Fleisch. Es ist kein besonders leichtes Reisestativ und kein massives Studiostativ – und beides will es auch nicht sein. Es ist einfach ein etwas stabileres Stativ mit akzeptablem Gewicht zum mitnehmen, was auch an windigen Tagen genutzt werden kann. Zudem ist es ein absoluter Allrounder und beinhaltet sogar ein ausgereiftes Einbeinstativ. Und warum ist dieses Stativ so beliebt? Es kostet etwa 110,- €, ist Arca-Swiss kompatibel und ist wirklich ziemlich gut. Weiterlesen

Rollei Compact Traveler No. I im Test und Vergleich zum Sirui T-005X

Rollei Compact Traveler No. I Test Stativ TripodEines der beliebtesten Reisestative ist das Rollei Compact Traveler No. I, was eigentlich von Fotopro produziert wird und mit dem eigentlichen Hersteller bis auf den Namen nicht viel gemein hat. Trotzdem baut auch Fotopro Stative auf hohem Niveau zu angemessenen Preisen. Für weniger als 100,- € bekommt man ein akzeptables mobiles Reisestativ mit Arca-Swiss kompatiblen Kugelkopf – das ist schon sehr verlockend. Wo das Compact Traveler seine Stärken und Schwächen hat, möchte ich im Folgenden beschreiben. Insbesondere muss sich das kleine Rollei-Stativ der Konkurrenz aus dem Hause Sirui stellen, das auf den Namen T–005X hört, welches ich bereits HIER getestet habe. Weiterlesen

SIRUI T–005X Traveler Light Stativ im Test

SIRUI T–005X Traveler Light Stativ im TestDies ist der erste Artikel in dem ich mich ausführlich mit Stativen auseinandersetzen werde. Seit nunmehr 7 Jahren nutze ich häufig semiprofessionelle Dreibeinstative und möchte hier gerne auf meine Favoriten eingehen. Eines der genialsten Reisestative die ich bislang getestet habe, ist das SIRUI T–005X Traveler Light. Es wiegt gerade mal 1kg mit Kugelkopf C–10X und hat ein Packmaß von 34cm. Damit ist es einfach prädestiniert auf längeren Touren und Reisen mitgenommen zu werden. Daneben ist auch der Preis von derzeit etwa 120,- € durchaus günstig zu bewerten. Weiterlesen

Nikon D750 im Test

Nikon D750 Body GehäuseEs ist schon einige Monate her, als Nikon die D750 auf der Photokina 2014 vorgestellt hat. Nichtsdestotrotz habe ich mir die Kamera die letzten Wochen etwas genauer angeschaut, wobei ich sie bereits mit der Canon EOS 6D verglichen habe. Dabei platziert sich die D750 im hauseigenen Produkprogramm zwischen der D610 und der D810. Was die D750 interessant macht, ist eigentlich schnell gesagt: ein sehr guter 24 Megapixel-Bildsensor, ein Klappdisplay, ein relativ kompaktes Gehäuse, ein gutes Autofokussystem und WLAN. Wie sich die D750 in der Praxis schlägt, versuche ich im Folgenden zu beschreiben. Weiterlesen

Nikon D750 vs. Canon EOS 6D Vergleich, Rauschen und Dynamik

Canon EOS 6D Nikon D750 Vergleich Nebeneinander UebersichtSchon vor einigen Monaten hat Nikon die D750 vorgestellt, welche sich zwischen der Nikon D810 und der D610 im Portfolio des Herstellers platzieren lässt. Die Nikon D750 hat einige Features die sie für viele interessant macht. Ein Klappdisplay, eingebautes WLAN und ein sehr guter 24 Megapixel-Sensor im Vollformat machen die D750 spannend. Auch das relativ kompakte Gehäuse steht dem Vollformat-Allrounder gut. Der Preis ist mit derzeit etwa 1.800 € angemessen. Ich besitze ja seit einiger Zeit die Canon EOS 6D und bin mit dieser auch sehr zufrieden. Jedoch schiele ich schon seit längerer Zeit auf das Nikon-Lager, denn in Sachen Dynamikumfang und Aufhellen liegt Nikon vorne. Trotzdem ist die 6D auch eine sehr gute kompakte Vollformat-DSLR mit GPS und sehr guten Canon-Objektiven. Weiterlesen