Canon EOS 100D Review – Erste Eindrücke und Unboxing der kleinen DSLR

In dem ersten Video zur Canon EOS 100D habe ich zunächst das Gehäuse, die Größe und die Haptik der neuen kleinen Canon DSLR bewertet. Der Größenunterschied zu anderen dreistelligen Canon DSLR’s ist in der Tat größer als man vermuten könnte. Dabei spielt das Gewicht ein untergeordnete Rolle. Insbesondere das Steuerkreuz auf der Rückseite wurde – leider zum Nachteil meiner großen Finger – stark verkleinert und ist schwerer zu bedienen. Auch der Handgriff der rechten Gehäusevorderseite ist etwas zu klein geraten für meinen Geschmack/ Hände. Ich persönlich würde also eher zu einer höheren dreistelligen EOS greifen, wenn ich etwas kompakteres wollte.

Über die Qualität und Verarbeitung kann ich nur gutes berichten. Das Gehäuse fühlt sich trotz der Größe robust an und nichts klappert oder knarzt. Alle Knöpfe – auch der Auslöser – haben einen angenehmen Druckpunkt und sind gut zu erreichen. Der Touchscreen funktioniert bestens, ist aber leider im Gehäuse fixiert und nicht schwenkbar.

Der Gesamteindruck der kleinen DSLR ist bislang wirklich gut. Man sollte sich aber gleichwohl fragen, ob man evtl. mit der EOS 700D, dem größeren Gehäuse und dem Klappdisplay nicht besser bedient ist. Die Kaufentscheidung kann und will ich hier niemanden vorwegnehmen. Meiner Freundin aber gefällt die Kamera und besonders die Gehäusegröße.

Damit man den Größenunterschied besser erkennen kann, habe ich die Canon EOS 100D auch noch mit meine EOS 60D und dem iPhone verglichen. Besonders für Fotografen die viel unterwegs sind und so wenig wie möglich mitschleppen möchten stellt die 100D ein ausgewachsene Alternative dar. Denn technisch gibt es nicht viel zu bemängeln. 18 Megapixel, bis ISO 25.400 vereint auf einem APS-C großen Sensor. Auch für anspruchsvolle ambitionierte Fotografen, liefert Canon ein gutes Gesamtpaket ab.

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Den ausführlichen Testbericht mit vielen Bildern findest du nun hier:
Canon EOS 100D im Test

Tutorial – Lightroom 5 beta – Erste Eindrücke und neue Funktionen

Gestern wurde von Adobe die Lightroom 5 beta zum Download freigegeben. Diese Version ist zwar kostenlos und benötigt keine Seriennummer, jedoch sollte diese noch nicht produktiv verwendet werden. Die aktuelle finale Version ist noch immer Lightroom 4. Ich bin in diesem Tutorial auf die wichtigsten Neuerungen eingegangen, die sich durchaus sehen lassen können. Ich erkläre die Smart-Preview, das automatische Ausrichten der Bilder, den Radial Filter und mein neues Lieblingstool den Kopierstempel bzw. Reparaturstempel. Insgesamt liefert Adobe hier ein gutes und performantes Paket ab. Es sieht auf jeden Fall wesentlich besser aus, als damals Lightroom 4 beta.

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Update 10.06.13:
Ab sofort ist Lightroom 5 final lieferbar und steht zum download bereit.

Tutorial – Speicherkarten testen

Jede Speicherkarte – egal ob SDHC, SDXC, Compact Flash etc. – sollte vor der Benutzung überprüft werden, damit Datenverluste minimiert werden können. Nicht selten gibt es Datenträger, auf denen einige Bytes nicht richtig lesbar sind und es dadurch zu unwiederbringlich Bildausfällen kommt. Um dies vorzubeugen gibt es diverse Tools um Speicherkarten vorab zu testen. Unter Windows empfehle ich das Tool H2testw. Unter allen anderen Betriebssystemen gibt es leider kaum Alternativen. Eine javabasierte Lösung habe ich in meinem Tutorial vorgestellt. Diese Anwendung hört auf den Namen Quick Disk Test tool und ist eine sehr gute Alternative. Es können aber auch USB-Sticks und andere Laufwerke, also auch SSD’s und HDD’s überprüft und getestet werden.

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Übersicht

Sara Hegewald / pixelio.de

Früher oder später machen sich viele Fotografen darüber Gedanken, wie sie ihre Bilder online zum Verkauf anbieten können. Neben den bekannten Stockagenturen, wie Fotolia, iStockphoto und vielen weiteren, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten Bilder online zu verkaufen. Problematisch und aufwendig ist aber immer das Annahmeverfahren von Bildern bei den Bildagenturen. So sortiert Fotolia schon mal 1/3 aller eingesendeten Fotos aus und man hat einen heiden Aufwand die Bilder zu verschlagworten und freizugeben. Bei den meisten Stockagenturen ist das ganz ähnlich. Außerdem ist der Verdienst pro Verkauf oft nur sehr gering. Bei anderen professionellen Fotoagenturen haben meistens nur Profis mit Verbindungen Chancen Bilder zu verkaufen. Bei Fotoagenturen die hochwertige Fotografien von jedermann verkaufen, wartet man häufig Ewigkeiten auf eine Freischaltung und der Verkauf und Umsatz hält sich sehr stark in Grenzen.

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