NAS für Fotografen – schnell und verschlüsselt

QNAP TS-212PEiner meiner 10 erfolgreichsten Blogartikel ist der Bericht „Fotografen-Bilder-Backup – Meine kabellose Lösung“, der zugleich mit 55 Kommentaren auch zu den meist aktivsten zählt. Diesen Artikel habe ich auch immer wieder geupdatet, wenn sich etwas an meiner Backupstrategie und Software geändert hat. Nun ist es mal wieder soweit. Jedoch hat sich so viel verändert, dass es wohl eines neuen Artikels bedarf. Deshalb geht es hier nun um schnelle und verschlüsselte Datengräber für Fotografen und Bilder, aber natürlich auch für andere Daten. Dieses Mal habe ich meine Strategie auch mit handelsüblichen NAS umgesetzt und dabei bewusst zu QNAP-Systemen gegriffen, welche meine Anforderungen am besten erfüllt haben.

Update:
– NAS für Fotografen – Synology DS415+, SHR und WD Blue

– Synology DS415+ im Test

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Mit dem Stativ durch Hamburg

BrooktorkaiIch weiß, das Globetrotter nicht viel mit der Fotografie und diesem Blog zu tun hat, aber trotzdem war es der Grund, weshalb ich vorletzten Samstag in Hamburg war. Der Store hat mich nicht so begeistert, bis auf die Kühlkammer 😉 Aber natürlich habe ich meinen kurzen Besuch genutzt, um ein paar Aufnahmen von Hamburg zu machen. Deshalb habe ich meinen kleinen Rucksack mit der Canon 6D, dem Canon 17–40mm L und meinem Slik Stativ gepackt und bin noch etwa 2 Stunde durch die Stadt gezogen. Es ist unglaublich, wie leer die Stadt an einem Samstagabend sein kann, zumindest an der Binnenalster und in der Speicherstadt. Man hat sogar überall ohne Probleme und ohne Münzen parken können. Hat irgendwie Spaß gemacht. Weiterlesen

Fotografen-Bilder-Backup – Meine kabellose Lösung

_MG_1973Eines der wichtigsten Themen überhaupt, dass leider viel zu oft ignoriert wird und erst wenn es gebraucht wird, aber nicht vorhanden ist, ist das Desaster komplett. Die Rede ist vom Backup. Eine alte Regel besagt: „Daten die einmal vorhanden sind, gibt es gar nicht“. Andere meinen auch, dass Daten, die nur in einem Gebäude vorhanden sind, nicht wirklich existent sind. Wenn es nämlich mal brennt oder eine Wasserleitung die heimische IT besucht, sind auch diese Daten weg. Deshalb sieht bei vielen Profis – die Geld mit Ihren Bildern verdienen – die Backuplösung etwa wie folgt aus: Workstation + NAS + Cloud. Bei einigen ist diese Lösung in der Praxis jedoch vollkommen ungeeignet. Eine langsame Internetverbindung oder andere subjektive Gegebenheiten schließen das eine oder andere Medium aus. Nachdem ich jahrelang nur per USB-Kabel Daten hin und her geschoben habe, ist nun die Zeit für eine neue praktikablere und nicht allzu teure Backuplösung gekommen. Ich möchte euch gerne im Folgenden einige Dinge über allgemeine Backuplösungen erzählen und dann auf mein persönliches Setup eingehen. Ich benutze zwar OS X, aber viele der genannten Möglichkeiten lassen sich so oder ähnlich auch unter Windows oder Linux umsetzen. Weiterlesen

Stockfotografie – Teil II

Nachdem der erste Teil zum Thema Stockfotografie ein wenig unstrukturiert war, möchte ich das in diesem Artikel gerne versuchen zu ändern. Aus didaktischen Gründen fange ich ganz hinten in der Produktionskette an. So kann man wesentlich besser verstehen, warum man die folgenden Ratschläge beachten und wo die Prioritäten liegen sollten.

Wer kauft die Bilder der Microstock-Agenturen?

Junge Geschäftsfrau mit Einkaufswagen und Sparschwein

Benjamin Thorn / pixelio.de

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wer denn überhaupt die Zielgruppen der Stock-Agenturen bildet. Die Zielgruppe ist so vielfältig, dass ich hier nicht annähend alle nennen kann. Typische Kunden sind beispielsweise Redaktionen die Microstock-Bilder für Magazine verwenden, Blogger, Gestalter von Werbebroschüren für Unternehmen, Webdesigner und weitere Menschen aus der Marketing- und Designszene. Wichtig ist, dass alle diese Kunden wenig für ein Foto zahlen möchten und keinen besonderen Wert auf Alleinstellungsmerkmale der verwendeten Bilder legen.

Wie werden die meisten Bilder der Stockagenturen verkauft?

Gehen wir mal davon aus, dass der Blogger „Bernd“ ein Bild für seinen Artikel über Fotografinnen Weiterlesen

Stockfotografie – Teil I

Ich bin seit über zwei Jahren bei unterschiedlichen Stock-Agenturen – eigentlich Microstock-Agentur angemeldet. Darunter Stock-Agenturen wie Fotolia*, Dreamstime* oder auch iStockphoto*. Meine Erfahrungen sind dabei sehr gemischt. Auch ich habe mir nicht abschließen ein allgemein gültiges Bild machen können. Die Branche befindet sich auch noch heute in einem starken Veränderungsprozess. Ob man Stockagenturen überhaupt nutzen sollte, bedarf es vielmehr einer philosophischen Ansicht.

Stockfotografie

Man muss sich zunächst ein wenig über das Geschäftsmodell der Stockfotografie klar werden. Eigentlich ist es ganz einfach und ich vermute die meisten Leser kennen das Prinzip. Man lädt bei den Agenturen fertig bearbeitete, betitelte und verschlagwortete Bilder hoch. Diese werden dann je nach Bedarf und Qualitätskontrolle der Fotoagenturen durch Menschenhand angenommen oder abgelehnt. Bis dahin hat der Fotograf eine menge Aufwand und genau 0 EUR verdient. Er tritt also in Vorleistung. Erst wenn Bilder verkauft werden wird der Urheber prozentual am Umsatz beteiligt. Es wird also „auf Lager“ fotografiert, sodass eventuell ein Bild von irgendjemanden irgendwann gekauft wird. Wenn ein Bild gekauft wird, geschieht das oft zu einem sehr geringen Preis. Pro Verkauf kann der Fotograf mit Einnahmen von etwa 0,30 bis  Weiterlesen

Flickr vs. 500px

Flick

Flickr wurde 2002 von dem kanadischen Unternehmen Ludicorp gegründet. Erst nach und nach hat sich die Seite zu einer bekannten Adresse für Fotografien und Fotografen entwickelt. 2005 wurde Flickr aufgekauft und gehört seitdem zum Portfolio des Yahoo-Konzerns. Seit 2011 sind rund 6.000.000.000 (Sechsmilliarden) Bilder hochgeladen wurden. Weltweit gehört Flickr zu den am häufigsten besuchten Seiten im Internet. Flickr ist nicht nur durch die unzähligen Bilder so erfolgreich, sondern auch durch interne flickr-logo-transparentMöglichkeiten Bilder zu teilen und bekannt zu machen, bzw. zu suchen und zu finden, so bekannt geworden. Neben den einzelnen Nutzern und dessen Fotos (Fotostream) gibt es viele Wege die Bilder bekannt zu machen. Die wohl bekannteste Funktion bieten hier Gruppen. Hier können User Bilder hinzufügen, die das Thema der Gruppe betreffen. Man kann dies wohl mit einem Thema in einem Forum vergleichen. Bilder können mit Tags gekennzeichnet werden, sodass diese durch Suchmaschinen leichter gefunden werden. Dazu kann jedes Bild von jedem Mitglied Kommentiert und favorisiert werden. Weiterlesen

Fotos online verkaufen mit pictrs.com und fotoportopro.de

Übersicht

Sara Hegewald / pixelio.de

Früher oder später machen sich viele Fotografen darüber Gedanken, wie sie ihre Bilder online zum Verkauf anbieten können. Neben den bekannten Stockagenturen, wie Fotolia, iStockphoto und vielen weiteren, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten Bilder online zu verkaufen. Problematisch und aufwendig ist aber immer das Annahmeverfahren von Bildern bei den Bildagenturen. So sortiert Fotolia schon mal 1/3 aller eingesendeten Fotos aus und man hat einen heiden Aufwand die Bilder zu verschlagworten und freizugeben. Bei den meisten Stockagenturen ist das ganz ähnlich. Außerdem ist der Verdienst pro Verkauf oft nur sehr gering. Bei anderen professionellen Fotoagenturen haben meistens nur Profis mit Verbindungen Chancen Bilder zu verkaufen. Bei Fotoagenturen die hochwertige Fotografien von jedermann verkaufen, wartet man häufig Ewigkeiten auf eine Freischaltung und der Verkauf und Umsatz hält sich sehr stark in Grenzen.

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Dropbox, SugarSync und iCloud – Onlinespeicher für Fotografen

Nachdem Apple zu Beginn dieser Woche iCloud und Fotostream neben weiteren neuen Produkten vorgestellt hat, möchte ich euch kurz erklären was genau damit möglich ist und welche Dienste es sonst noch gibt.
Alle meine Erkenntnisse und Erfahrungen können für den Profi, aber auch für den Amateur angewendet werden. Der Amateur kann so seinen Bekannten und Freunden auf dieser Weise seine Bilder zeigen und zugänglich machen und für den Profi sind das natürlich seine Kunden, die er leichter beliefern kann.

iCloud

 

icloudAufgrund der Aktualität möchte ich gerne zuerst die iClound Funktionen beschreiben. Am 6. Juni 2011 auf der WWDC hat Steve Jobs seinen neuen Dienst vorgestellt. Im Grunde sollen iOS Geräte, wie das iPhone, der iPod Touch und natürlich das iPad, komplett mit der Wolke Synchronisiert werden. Neben Einstellungen, Apps usw. sollen natürlich auch Medien wie Bilder zur Wolke hoch und runtergeladen werden. Dieses soll automatisch, ohne das Eingreifen des Benutzers funktionieren. Somit werden alle Bilder und Weiterlesen