Samsung NX Mini mit NX-M 9-27mm im Test

Samsung NX Mini Gehaeuse Body KameraDie Samsung NX Mini ist eine kompakte Systemkamera oder eine Smartkamera, die neben den typischen Features auch einige Besonderheiten bietet. So kann das Display um 180° nach oben geschwenkt werden, sodass man optimal Selfies erstellen kann. Außerdem bietet die NX Mini das RAW-Dateiformat an und besitzt ein Wechselobjektivbajonett, was für eine Kamera dieser Größe spannend sein dürfte. Das unglaublich kompakte Gehäuse speichert bei vollem Akku etwa 650 Bilder auf eine MicroSD-Karte. Aber wie sinnvoll ist eine solche kompakte Systemkamera für etwa 370 € in der Praxis? Weiterlesen

Sony DSC-HX400V im Test

Sony Cybershot DSC-HX400V Gehäuse Body ObjektivDie Sony Cyber-shot DSC-HX400V – Nachfolgerin der HX300 – gehört zur Gattung der Bridge-Kameras und fällt durch eine üppige Ausstattung auf. Zumindest was das Datenblatt angeht, wird kaum jemand etwas vermissen können. Nur bei der Bedienung hat Sony noch nicht zu anderen Herstellern aufgeschlossen, die nun schon seit längerer Zeit Touchscreens zur einfacheren Bedienung verbauen. Ob dies der Sony HX400 V zum Verhängnis wird und was die neue 50-fach Zoom Kamera in der Praxis wirklich leistet, könnt ihr im Folgenden nachlesen. Vorweg sei noch gesagt, dass die 400V in einigen Bereichen mehr leistet als man vermuten könnte, wobei auch einige Features überraschend schlecht wegkommen. Weiterlesen

Nikon D5300 Kit im Test

Nikon D5300 BodyDie Nikon D5300 ist – wer hätte es vermutet – die Nachfolgerin der Nikon D5200 und bietet etwas mehr als nur eine simple Fortentwicklung ihrer Vorgängerin. Obwohl die Auflösung mit 24 Megapixeln gleich hoch geblieben ist, so hat sich doch die Leistung des Bildsensors stark verbessert, nicht zuletzt aufgrund des weggelassenen Tiefpassfilters, der sonst die Bilder etwas weicher wirken lässt. Die wohl zwei interessantesten Neuerungen bestehen aus dem verbautem WLAN-Modul und der GPS-Einheit. Damit weißt du später immer, wo du die Bilder aufgenommen hast und kannst diese fast in jeder gegenwärtigen Bildbearbeitungssoftware auf Karten von Google und Co. anzeigen lassen. Auch deine vollständige Route lässt sich von der Kamera loggen, sodass die Nikon D5300 zum GPS-Tracker wird. Gerade für Menschen die viel unterwegs sind, ist dieses Feature unglaublich sinnvoll. Durch das integrierte WLAN lassen sich Bilder auf andere Geräte übertragen, aber auch die Kamera steuern. Dies geschieht über Apps auf dem Smartphone. Das kann sehr praktisch sein, insofern man diese Funktion auch wirklich benötigt. Weiterlesen

Fotografen-Bilder-Backup – Meine kabellose Lösung

_MG_1973Eines der wichtigsten Themen überhaupt, dass leider viel zu oft ignoriert wird und erst wenn es gebraucht wird, aber nicht vorhanden ist, ist das Desaster komplett. Die Rede ist vom Backup. Eine alte Regel besagt: „Daten die einmal vorhanden sind, gibt es gar nicht“. Andere meinen auch, dass Daten, die nur in einem Gebäude vorhanden sind, nicht wirklich existent sind. Wenn es nämlich mal brennt oder eine Wasserleitung die heimische IT besucht, sind auch diese Daten weg. Deshalb sieht bei vielen Profis – die Geld mit Ihren Bildern verdienen – die Backuplösung etwa wie folgt aus: Workstation + NAS + Cloud. Bei einigen ist diese Lösung in der Praxis jedoch vollkommen ungeeignet. Eine langsame Internetverbindung oder andere subjektive Gegebenheiten schließen das eine oder andere Medium aus. Nachdem ich jahrelang nur per USB-Kabel Daten hin und her geschoben habe, ist nun die Zeit für eine neue praktikablere und nicht allzu teure Backuplösung gekommen. Ich möchte euch gerne im Folgenden einige Dinge über allgemeine Backuplösungen erzählen und dann auf mein persönliches Setup eingehen. Ich benutze zwar OS X, aber viele der genannten Möglichkeiten lassen sich so oder ähnlich auch unter Windows oder Linux umsetzen. Weiterlesen

Canon EOS 6D – Vollformat für den Amateur?

Gestern, am 17. September 2012 hat Canon die EOS 6D präsentiert. Es war schon vorhersehbar, dass Canon auf die vermutliche D600 von Nikon reagieren muss. Nun ist die Katze aus dem Sack. Es gibt keine 7D Mark II oder eine 70D. Es ist die Canon EOS 6D geworden. Neben der bereits erwähnten Nikon D600 muss wohl auch die Sony SLT A99 genannt werden. Es dürfte klar sein, dass genau diese drei Vollformat DSLR’s in direkter Konkurrenz stehen. Nach den bisherigen Preisangaben, werden wohl alle Body’szwischen 2000 € und 2800 € kosten (UVP). Der Straßenpreis dürfte aber wesentlich interessanter werden. Insbesondere die Canon EOS 6D und die Nikon D600 werden so

manchen Fotografen zum Lagewechsel bewegen können. Ich möchte jedoch nicht im Detail auf die Unterschiede der drei Amateurboliden eingehen, sondern vielmehr die 6D im aktuellen Canon-Angebot einordnen.

Als Besitzer der Canon EOS 60D finde ich es schon sehr interessant, dass selbst Canon die 6D – zumindest äußerlich – mit der 60D vergleicht. Die Unterschiede lesen sich im Detail wie ein Wunschzettel Weiterlesen