Samsung NX300 im Test

_MG_1557Die Samsung NX300 gehört der Kategorie der DSLM-Kameras an. Jenen Modellen, die einen großen Bildsensor und Wechselobjektive nutzen, aber keinen Spiegel besitzen. Immer häufiger werden diese Modelle mit EVIL (Electronic Viewfinder Interchangeable Lens) oder auch anderen Abkürzungen beschimpft. Und hier gibt es viel mehr zu erwarten, als man vermuten könnte. Selten nehme ich einem Bericht die Spannung mit einem vorschnellen Fazit, aber die NX300 ist einer der durchdachtesten Kameras, die ich je in der Hand hatte. Zwar kostet sie etwas mehr als eine bessere Kompaktkamera und ist etwas größer, aber sie leistet meiner Meinung nach auch unglaublich viel mehr. Ich möchte jedem dazu raten, der eine kompakte Kamera sucht, zumindest die NX300 einmal auszuprobieren und in der Hand zu halten. Pures DSLR feeling, nur halt ohne Sucher. Genau deswegen schätze ich auch die Canon EOS 100D als nächst größeren Konkurrenten ein. Aber zunächst nun einige Fakten zur NX300:

  • 20,3 Megapixel APS-C CMOS-Bildsensor
  • ISO 100 bis 25.600
  • 1080p Video mit 60 Bildern in der Sekunde
  • Dual Band Wifi
  • 3,3 Zoll AMOLED-Kippdisplay mit Touchfunktion
  • Hybrid Autofokus
  • Adobe Lightroom im Lieferumfang
  • modernes Retro-Design

Zunächst einige Jpeg-Bilder direkt aus der Kamera: Weiterlesen

Adobe Lightroom 5 ist da!

Bildschirmfoto 2013-06-10 um 12.57.37Kaum zu glaube: schon seit heute Morgen wird Adobe Photoshop Lightroom 5 offiziell auf der Herstellerseite zum Kauf angeboten und ist sofort lieferbar/ downloadbar. Das erinnert an die vorschnelle Veröffentlichung von Lightroom 4. Hier sprachen schon sehr viele Profis von einer unausgereiften Software. Nun legt Adobe nach der nur zweimonatigen Betaphase gleich eine finale Version vor. Das klingt unglaublich. Deshalb rate ich erfahrungsgemäß derzeit noch von einem professionellem Produktiveinsatz von Lightroom 5 ab. Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Tagen – wie gewohnt – einige mehr oder minder schwere Bugs zum Vorschein kommen. Lassen wir uns diesbezüglich überraschen. Weiterlesen

eBook: Das Einmaleins der Fotografie

Ich möchte nicht versäumen euch mitzuteilen, dass es mein eBook Das Einmaleins der Fotografie nun im Apple iBookstore und im Amazon Kindle-Store gibt. Es ist eher etwas für den Anfänger und auch nicht sehr umfangreich, kostet dafür aber auch nur 0,99 €. Aber vielleicht hilft es doch dem einen oder anderen Leser etwas weiter!

Das Einmaleins der Fotografie - Alexander Steinhof

Das Einmaleins der Fotografie - Alexander Steinhof

Kurzbeschreibung:

Dieses kurze Handbuch über die Grundlagen derFotografie wird den Leser in leichten verständlichen Schritten und Worten in die Welt der Fotografie begleiten. Zu diesem Grundlagenwissen zählen Blende, Verschlusszeit und die Weiterlesen

Fujifilm X20 im Test

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Die Fujifilm X20 ist nun schon seit einigen Wochen lieferbar. Für einen Test ist es meiner Meinung nach aber nie zu spät. Besonders nicht bei der Fuji X20, mit ihrem zeitlosen Design. Ich liebe es. Ich habe auch eine analoge Canon AE-1 und liebe das Kameradesign der 70er und 80er. Wobei es nicht nur bei den alten Canon’s Unterschiede im Design gab. Auch die X20 gibt es in zwei Farben: silber und schwarz. Für mich persönlich besteht hinsichtlich der Farbwahl keine Alternative zu silber. Eigentlich müsste die Farbe silber/ schwarz heißen, denn ein großer Teil des mittleren Body’s ist immer schwarz. Wenn man die Fuji zum ersten Mal auspackt, ist man gleich durch das relativ hohe Gewicht von 355 Gramm beeindruckt und man assoziiert hiermit ungewollt, eine robuste Kamera in der Hand zu halten. Wenn man die ersten Knöpfe und Drehräder auf der Oberseite betätigt hat, bestätigt sich das Gefühl. Auch das Abnehmen des metallischen Objektivdeckels kann diesen Eindruck nicht trüben. Alles fühlt sich hochwertig verarbeitet und sehr robust an. Einige dieser „Vorschuss-Lorbeeren“ verliert die X20 leider bei genauerem Hinsehen. Weiterlesen

Sony DSC-HX50 im Test

Sony HX50

Die Sony DSC-HX50 Cybershot Kompaktkamera bietet gemäß dem Datenblatt des Herstellers ordentliche Features: 20,4 Megapixel CMOS-Sensor, 30-fach optischer Zoom (24mm – 720mm KB), ISO 80 − 12.800, fokussiert in 0,1 Sekunden, WLAN und einen starkverbesserter Bildstabilisator. Weiterhin besitzt die Sony DSC-HX50V auch einen integrierten GPS-Empfänger. Das hört sich alles schon mal sehr vielversprechend an. Jedoch gibt es im Praxiseinsatz mehr zu beachten, als nur eine Handvoll technische Daten. und genau hier zeigt die HX50 auch ihre Schwächen. Zumal man für den gleichen Preis auch Einsteiger-Spiegelreflexkameras erwerben könnte. Warum nun also zur Sony HX50 greifen?

Video über die DSC-HX50 mit Unboxing, Videotest, Haptik-/ Qualitätsbericht und Menüübersicht:

Größe

Ganz klar, die HX50 ist kleiner als jede DSLR sein kann. Gerade dadurch gibt es für viele Reisende oder andere Fotografen die sehr mobil sein möchten, gravierende Vorteile. Selbst die kleine Canon EOS 100D kann mit der HX50 in Sachen Weiterlesen

eBook Gewinnen: Das Einmaleins der Fotografie

cover smallAktion bereits ausgelaufen!

Vor kurzem habe ich mein eBook Das Einmaleins der Fotografie vorgestellt. Es kostet regulär 0,99 € und richtet sich an den fotografischen Anfänger. Gerne möchte ich auch ein paar eBooks verschenken. Das einzige was du dazu machen musst, ist ein Kommentar in diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse zu hinterlassen. Keine Angst, ich werde dich nicht zuspammen. Ich verwende die Adresse nur für diesen Zweck und gebe sie nicht weiter. Du wirst dann in den nächsten Tagen einen Promo-Code bzw. Coupon für Xinxii bekommen. Damit kannst du dir das eBook kostenlos als epub-Datei oder als PDF herunterladen und kannst es dann gemütlich auf deinem Rechner oder Smartphone lesen!

Schreibe in deinem Kommentar warum du das eBook haben möchtest oder was du von diesem Blog hältst. Sei kreativ! Ich vergebe mindestens 50 Promo-Codes. Das heißt, wenn du den Beitrag kommentierst und bist unter den ersten 50, bekommst du auf jeden Fall einen Code ab! Weiterlesen

Canon EOS 100D Review – Erste Eindrücke und Unboxing der kleinen DSLR

In dem ersten Video zur Canon EOS 100D habe ich zunächst das Gehäuse, die Größe und die Haptik der neuen kleinen Canon DSLR bewertet. Der Größenunterschied zu anderen dreistelligen Canon DSLR’s ist in der Tat größer als man vermuten könnte. Dabei spielt das Gewicht ein untergeordnete Rolle. Insbesondere das Steuerkreuz auf der Rückseite wurde – leider zum Nachteil meiner großen Finger – stark verkleinert und ist schwerer zu bedienen. Auch der Handgriff der rechten Gehäusevorderseite ist etwas zu klein geraten für meinen Geschmack/ Hände. Ich persönlich würde also eher zu einer höheren dreistelligen EOS greifen, wenn ich etwas kompakteres wollte.

Über die Qualität und Verarbeitung kann ich nur gutes berichten. Das Gehäuse fühlt sich trotz der Größe robust an und nichts klappert oder knarzt. Alle Knöpfe – auch der Auslöser – haben einen angenehmen Druckpunkt und sind gut zu erreichen. Der Touchscreen funktioniert bestens, ist aber leider im Gehäuse fixiert und nicht schwenkbar.

Der Gesamteindruck der kleinen DSLR ist bislang wirklich gut. Man sollte sich aber gleichwohl fragen, ob man evtl. mit der EOS 700D, dem größeren Gehäuse und dem Klappdisplay nicht besser bedient ist. Die Kaufentscheidung kann und will ich hier niemanden vorwegnehmen. Meiner Freundin aber gefällt die Kamera und besonders die Gehäusegröße.

Damit man den Größenunterschied besser erkennen kann, habe ich die Canon EOS 100D auch noch mit meine EOS 60D und dem iPhone verglichen. Besonders für Fotografen die viel unterwegs sind und so wenig wie möglich mitschleppen möchten stellt die 100D ein ausgewachsene Alternative dar. Denn technisch gibt es nicht viel zu bemängeln. 18 Megapixel, bis ISO 25.400 vereint auf einem APS-C großen Sensor. Auch für anspruchsvolle ambitionierte Fotografen, liefert Canon ein gutes Gesamtpaket ab.

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Den ausführlichen Testbericht mit vielen Bildern findest du nun hier:
Canon EOS 100D im Test

Tutorial – Lightroom 5 beta – Erste Eindrücke und neue Funktionen

Gestern wurde von Adobe die Lightroom 5 beta zum Download freigegeben. Diese Version ist zwar kostenlos und benötigt keine Seriennummer, jedoch sollte diese noch nicht produktiv verwendet werden. Die aktuelle finale Version ist noch immer Lightroom 4. Ich bin in diesem Tutorial auf die wichtigsten Neuerungen eingegangen, die sich durchaus sehen lassen können. Ich erkläre die Smart-Preview, das automatische Ausrichten der Bilder, den Radial Filter und mein neues Lieblingstool den Kopierstempel bzw. Reparaturstempel. Insgesamt liefert Adobe hier ein gutes und performantes Paket ab. Es sieht auf jeden Fall wesentlich besser aus, als damals Lightroom 4 beta.

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Update 10.06.13:
Ab sofort ist Lightroom 5 final lieferbar und steht zum download bereit.

Lightroom 5 beta ab sofort verfügbar – kostenlos

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Lightroom 5 beta gibt es ab sofort kostenlos als Download. Dazu müsst ihr einen kostenlosen Adobe Account haben. Natürlich sollte man Lightroom 5 beta noch nicht produktiv einsetzen, sondern eine separate Datenbank zum testen erstellen. Eine Seriennummer ist dazu nicht nötig.

Lightroom 5 hat die folgenden neuen Features:

  • Verbesserter Reparaturpinsel
  • Automatisches horizontales Ausrichten der Bilder
  • Radialer Filter (dezentrierte Vignettierung)
  • Smart Previews (Bilder ohne RAW-Quelldatei bearbeiten)
  • Verbessertes Fotobuch-Modul
  • Verbessertes Diashow-Modul (Videos und Bilder)
  • Verbesserter Vollbildmodus

…und noch viele weitere kleine Neuerungen. Ich werde in den nächsten Tagen einen Screencast über die neues Features drehen. Dann sehen wir, was sich wirklich getan hat. Bis dahin, viel Spaß beim Testen der Lightroom 5 beta Version!

Ich habe schon mal zwei Screenshots über die wichtigsten Neuerungen gemacht, sieht gut aus:

Ab sofort habe ist auch ein kleines Tutorial zu den Neuerungen verfügbar. Abonniert dazu einfach den Podcast oder schaut euch das Video in dem folgenden Artikel an:
Tutorial – Lightroom 5 beta – Erste Eindrücke und neue Funktionen

Über Kommentare freue ich mich wie immer!

Update 10.06.13:
Ab sofort ist Lightroom 5 final lieferbar und steht zum download bereit.

Tutorial – Bildimport auf dem Mac und in Lightroom 4

Einer der anfälligsten Prozesse für Datenverlust in der digitalen Fotografie ist der Importprozess. Zum einen müssen die Bilder von der Kamera oder der Speicherkarte auf den Computer übertragen werden und zum anderen zuverlässig in Lightroom importiert werden. Eine Fehlerquelle ist das Vorhandensein doppelter Daten. So könnte der Fotograf sich daran gewöhnen, dass Daten immer zweimal vorhanden sind und Daten ohne bedenken löscht, die jedoch einmalig waren. Um diese doppelten Dateien zu vermeiden ist es ratsam, Bilder immer sicher zu verschieben. So hat man jedes Bild genau einmal und man weiß in der Regel genau, wo sich das Bild befindet, denn es ist ja nur einmal vorhanden. Leider bietet Lightroom nicht die Möglichkeit Daten direkt von der Speicherkarte oder der Kamera zu verschieben. Wie ich auf dem Mac und in Lightroom Bilder von der Kamera verschiebe und importiere, zeigt das folgende Tutorial.

Download der AutoImporter-Alias-App

 

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