Noch vor ein paar Wochen war es ein Gerücht, heute hat es Adobe offiziell gemacht: Adobe Lightroom mobile ist ab sofort im Apple App Store verfügbar. Wer hätte gedacht, dass es dann doch so schnell gehen wird. Aber wie hat Adobe nun Lightroom fürs iPad umgesetzt? Adobe hat zu Lightroom mobile ein paar Videos und Informationen auf der eigenen Webseite veröffentlicht. So sollen die Inhalte der Lightroom 5 Desktop-Version über die Creative Cloud synchronisiert werden. Demnach ergänzt Lightroom mobile schlicht nur die Desktopversion und ist von dieser abhängig. Das Lightroom mobile als Begleit-App dient, finde ich sehr gut! So hat man immer noch alle Daten zentral zu Hause liegen. Weiterlesen
Canon EOS 70D Autofokus mit 24-70mm IS L, 18-55mm STM, 35mm 2.0 IS, 40mm 2.8 Pancake
Unglaublich wie viel Zeit ein so kleines zwei Minuten Video in Anspruch nehmen kann. Aber nun habe ich ich quasi den zweiten Teil zum Canon EOS 70D Autofokus-Test fertig. Ich habe die Canon EOS 70D mit den folgenden Objektiven getestet:
Eine wunderbare Parodie von DigitalRev TV
Wer kennt DigitalRev TV und seinen ausgezeichneten Moderator Kai Wong nicht? Jede Folge ist eine Hommage an viele vermeintliche „Profifotografen“. Deswegen sollte man auch nur Profikameras aus einer Magnesiumlegierung nutzen! Mit der unlängst veröffentlichten Folge „How to Annoy a Photography Snob – Top 10!“ hat Kai mal wieder bewiesen, wie wichtig man sich und andere wirklich nehmen sollte. In vielen deutschen Foren findet man viele der genannten Eigenschaften wieder. Oft sind hochnäsige Moderatoren oder User mit mehr als 1.000 Beiträgen exakt diejenigen, die ihr „Snob-Gehabe“ öffentlich zelebrieren müssen. Weiterlesen
Mal wieder neue Diashows/ Slideshows
Seit nunmehr 5 Jahren erstelle ich immer wieder Diashows von meinen Bildern und veröffentliche die Videos auf Youtube. Das Ziel ist klar: Ich möchte meine Bilder einem größeren Publikum zugänglich machen. Das klappt auch, mehr oder weniger. Immerhin habe ich schon Slideshows mit mehreren zigtausend Besuchern veröffentlicht. Das kann richtig spaß machen, besonders wenn es positives Feedback gibt. Man kann mit seinen Bilder und der passenden Musik viel mehr erreichen, als wenn man nur das Bild zeigt. Wenngleich man bei der Gestaltung und der Auswahl der Musik viel Zeit investieren muss, damit das Ergebnis einigermaßen gekonnt aussieht.
Hier die beiden unlängst veröffentlichten Slideshows:
Dynamikumfang-Vergleich: Canon EOS 6D vs. 70D vs. 500D
Von Einsteigern ignoriert und von Profis geschätzt – dass ist der Dynamikumfang oder auch Dynamic Range einer Kamera. Nachdem das Bildrauschen der Sensoren immer weniger geworden ist und sich auch die Megapixel bei den meisten DSLR-Kameras bei ca. 22 MP eingependelt haben, könnte man sich fragen, wo sich denn überhaupt noch Unterschiede zwischen den Bildsensoren befinden. Neben den zuvor genannten klassischen technische Daten eines Bildsensors, ist der Dynamikumfang einer der wichtigsten Faktoren. Umso mehr man sich mit der Fotografie und der RAW-BIldbearbeitung auseinandersetzt, umso wichtiger wird die Dynamik. Der Dynamikumfang wird in Blendenstufen gemessen. Je mehr Blendenstufen eine Kamera mit nur einem RAW-Bild aufnehmen kann, umso besser. Weiterlesen
Graufilter-Vergleich: Haida Slim vs. B&W F-Pro vs. NiSi ND1000
Bis vor einigen Jahren waren Filter noch unverzichtbare Werkzeuge für den Fotografen. Heutzutage benutzt man eher selten Filter. Zu viel lässt sich in Lightroom & Co. später hinzufügen. Neben einem Polarisationsfilter, um Spiegelungen zu reduzieren, verwende ich nur noch einen ND-Filter. Der Neutraldichtefilter oder auch Graufilter soll das Bild grundsätzlich nicht beeinflussen. Seine Aufgabe besteht lediglich darin Licht zu schlucken, wie eine Sonnenbrille. Er soll das Bild nicht verändern, nicht bläulicher oder rötliche machen. Er soll lediglich die Belichtungszeit verlängern. Ganz einfache Graufilter beginnen preislich bei etwa 20 – 30 €. Wenn man mehr ausgeben will, ist man auch schnell bei 200 €. Die Frage die diesem Artikel zugrunde liegt ist: lohnen sich teure Graufilter wirklich oder reicht ein 30 € ND-Filter vollkommen aus und wo sind ggf. die Unterschiede?
Zwischenzeitlich habe ich ebenso HIER einen Vergleich zwischen mehreren Polfiltern erstellt.
Canon EOS 1200D im Test
Erst vor wenigen Wochen hat Canon die Nachfolgerin der 1100D vorgestellt: die Canon EOS 1200D. Die Neuerungen gegenüber der Vorgängerin hören sich innovativer an, als sie sein sollten. So vermutet man zumindest, wenn man die Datenblätter vergleicht. Kurz nach der Vorstellung der 1200D, habe ich bereits HIER einige Unterschiede erläutert. Die vierstelligen DSLR’s von Canon bilden die günstigste Einstiegsmöglichkeit in die spiegelklappende Welt. Darum habe ich in diesem Bericht auch einige Dinge erläutert, die dem einen oder anderen Leser schon bekannt sein könnten, dem Einsteiger aber bestimmt hilfreich sind. Vorweg sei aber noch erwähnt, das die Canon EOS 1200D keine besonders innovative Spiegelreflexkamera ist. Sie wurde sogar etwas künstlich herabgesetzt und bietet lediglich Dinge, die andere Kameras schon seit vielen Jahren besitzen. Nichtsdestotrotz ist die EOS 1200D eine ausgezeichnete Einstiegs-Spiegelreflexkamera, die alle Optionen bietet, die auch ein erfahrener Fotograf benötigt. Weiterlesen
Cuxhaven im Winter
Die Überschrift täuscht ein wenig. Obwohl wir uns noch Winter befinden und eigentlich Schnee liegen sollte, hatten wir letzten Sonntag ein perfektes Mai-Wetter. Besser kann das Wetter kaum sein, um einen ausgiebigen Sonntagsausflug zu machen. Gesagt, getan. Das Ziel: Cuxhaven. Gegen 11 Uhr hat dann die Wattwanderung vom Stadtteil Duhnen aus begonnen. Zur Mittagszeit stiegen die Temperaturen bis auf 19°C an. Bei etwa 20-40 km/h Windgeschwindigkeit wurde es selbst in einer dünnen Regenjacke schnell zu warm. Und das Anfang März an der Nordsee. Das haben selbst die älteren „Eingeborenen“ so noch nicht erlebt. Dazu ein unglaublich tiefblauer Himmel. Nur am Horizont war es etwas diesig bei einer Sichtweite von etwa 20 km. Teilweise hingen die gleichen unglaublichen Wolkenformationen Stunden an der gleichen stelle, auch das habe ich nicht oft erlebt.
Canon EOS 6D oder 70D? – Teil II
Die ist die Fortsetzung des ersten Teils zur Canon EOS 6D und 70D und beschäftigt sich mit den Unterschieden hinsichtlich der Schärfentiefe und der Bildqualität mit einem abschließendem und hoffentlich hilfreichem Fazit.
Schärfentiefe
Ein weiterer großer Aspekt, warum so viele Fotografen auf das Vollformat schwören, ist die geringe Schärfentiefe oder auch Tiefenschärfe. Auch hier spielt der Crop- oder Formatfaktor wieder eine große Rolle. Wir haben bereits gelernt, dass ein 50mm Objektiv an einer Canon 70D 80mm entsprechen. Fotografiere ich eine Person aus 3 Metern Entfernung mit einem 50mm Objektiv auf beiden Kameras bei Blende 1.8, so erziele ich mit der 70D eine Aufnahme mit 80mm und einer Blende von etwa 2.9, natürlich wieder aus Sicht des Kleinbildformats. Im Umkehrschluss benötigt auf der 70D ein ca. 31mm Objektiv mit Blende 1.1, um die 50 mm F/1.8 an der Canon 6D nachzuahmen. Das sind natürlich alles rechnerische theoretische Werte ohne Berücksichtigung des Beugungseffektes. Jedoch reicht dieses Grundverständnis aus, um einen ungefähren Anhaltspunkt zu ermitteln, wie sich Objektive am Vollformat oder an der Crop-Kamera verhalten. Berechnung der Blende:
Blende 2.0 KB (6D) x 1,6 Cropfaktor = Blende 3.2 am Crop (70D) Weiterlesen
eBook: Das Einmaleins der Fotografie: 4. Auflage März 2014
In den letzten Wochen habe ich mein eBook für Einsteiger nochmal komplett überarbeitet. Neben diversen Ergänzungen und Korrekturen habe ich auch alle Bilder erneuert und größtenteils exklusiv für dieses Buch erstellt. Für all diejenigen, die das eBook bereits im Apple iBookstore oder im Amazon Kindle-Store gekauft haben, gibt es dieses Update selbstverständlich gratis. Für 0,99 € gibt es derzeit kaum vergleichbare Bücher für den Neuling, der sich etwas mehr mit der Technik der Fotografie beschäftigen möchte.