Sony DSC-HX400V im Test

Sony Cybershot DSC-HX400V Gehäuse Body ObjektivDie Sony Cyber-shot DSC-HX400V – Nachfolgerin der HX300 – gehört zur Gattung der Bridge-Kameras und fällt durch eine üppige Ausstattung auf. Zumindest was das Datenblatt angeht, wird kaum jemand etwas vermissen können. Nur bei der Bedienung hat Sony noch nicht zu anderen Herstellern aufgeschlossen, die nun schon seit längerer Zeit Touchscreens zur einfacheren Bedienung verbauen. Ob dies der Sony HX400 V zum Verhängnis wird und was die neue 50-fach Zoom Kamera in der Praxis wirklich leistet, könnt ihr im Folgenden nachlesen. Vorweg sei noch gesagt, dass die 400V in einigen Bereichen mehr leistet als man vermuten könnte, wobei auch einige Features überraschend schlecht wegkommen. Weiterlesen

Canon EF 24-70mm f/4L IS USM im Test

Canon EF 24-70mm 4 L IS USM ObjektivDas Canon EF 24-70mm 4.0 L IS USM Zoomobjektiv ist eines der jüngeren Objektive aus Canon’s L Sortiment. Es ist seit Ende 2012 im Handel erhältlich. Etwa 7 Jahre älter hingegen sind die sehr bekannten und beliebten Canon EF 17-40mm 4.0 L USM und Canon EF 24-105mm 4.0 L IS USM Objektive. Alle drei Objektive liegen vor meiner Nase. Klar gibt es noch das Canon Canon EF 24-70mm 2.8 L USM und das Mk II, wobei das ältere nicht mehr produziert wird und das jüngere deutlich teurer ist. Beide sind hervorragende Linsen, die ich aber leider nicht hier habe und sie deswegen nicht konkret vergleichen kann. Weiterlesen

Graufilter-Vergleich: Haida Slim vs. B&W F-Pro vs. NiSi ND1000

Jetty 3Bis vor einigen Jahren waren Filter noch unverzichtbare Werkzeuge für den Fotografen. Heutzutage benutzt man eher selten Filter. Zu viel lässt sich in Lightroom & Co. später hinzufügen. Neben einem Polarisationsfilter, um Spiegelungen zu reduzieren, verwende ich nur noch einen ND-Filter. Der Neutraldichtefilter oder auch Graufilter soll das Bild grundsätzlich nicht beeinflussen. Seine Aufgabe besteht lediglich darin Licht zu schlucken, wie eine Sonnenbrille. Er soll das Bild nicht verändern, nicht bläulicher oder rötliche machen. Er soll lediglich die Belichtungszeit verlängern. Ganz einfache Graufilter beginnen preislich bei etwa 20 – 30 €. Wenn man mehr ausgeben will, ist man auch schnell bei 200 €. Die Frage die diesem Artikel zugrunde liegt ist: lohnen sich teure Graufilter wirklich oder reicht ein 30 € ND-Filter vollkommen aus und wo sind ggf. die Unterschiede?

Zwischenzeitlich habe ich ebenso HIER einen Vergleich zwischen mehreren Polfiltern erstellt.

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Canon EOS 1200D im Test

Canon EOS 1200D BodyErst vor wenigen Wochen hat Canon die Nachfolgerin der 1100D vorgestellt: die Canon EOS 1200D. Die Neuerungen gegenüber der Vorgängerin hören sich innovativer an, als sie sein sollten. So vermutet man zumindest, wenn man die Datenblätter vergleicht. Kurz nach der Vorstellung der 1200D, habe ich bereits HIER einige Unterschiede erläutert. Die vierstelligen DSLR’s von Canon bilden die günstigste Einstiegsmöglichkeit in die spiegelklappende Welt. Darum habe ich in diesem Bericht auch einige Dinge erläutert, die dem einen oder anderen Leser schon bekannt sein könnten, dem Einsteiger aber bestimmt hilfreich sind. Vorweg sei aber noch erwähnt, das die Canon EOS 1200D keine besonders innovative Spiegelreflexkamera ist. Sie wurde sogar etwas künstlich herabgesetzt und bietet lediglich Dinge, die andere Kameras schon seit vielen Jahren besitzen. Nichtsdestotrotz ist die EOS 1200D eine ausgezeichnete Einstiegs-Spiegelreflexkamera, die alle Optionen bietet, die auch ein erfahrener Fotograf benötigt. Weiterlesen

Sony Alpha 58 im Test

Sony SLT-A58 BodyIch habe die Sony SLT-A58 angetestet, mit meiner Meinung nach sehr interessanten Ergebnissen. SLT-A58 wird häufig noch anders bezeichnet, sie ist auch bekannt als Alpha 58, a58 oder auch nur Sony 58. Warum die Hersteller immer wieder so verwirrende Bezeichnungen verwenden, wird sich mir nie erschließen. Auf jeden Fall steht SLT für „single-lens translucent camera“, was auf deutsch wörtlich soviel heißt wie „einäugige teildurchlässige Kamera“. Besser übersetzt soll es aber für eine Kamera mit teildurchlässigem Spiegel stehen, der eben nicht mit jeder Auslösung hochklappen muss, sondern bei jedem Foto dort bleibt wo er ist: vor dem Bildsensor. Weiterlesen

Nikon D5300 Kit im Test

Nikon D5300 BodyDie Nikon D5300 ist – wer hätte es vermutet – die Nachfolgerin der Nikon D5200 und bietet etwas mehr als nur eine simple Fortentwicklung ihrer Vorgängerin. Obwohl die Auflösung mit 24 Megapixeln gleich hoch geblieben ist, so hat sich doch die Leistung des Bildsensors stark verbessert, nicht zuletzt aufgrund des weggelassenen Tiefpassfilters, der sonst die Bilder etwas weicher wirken lässt. Die wohl zwei interessantesten Neuerungen bestehen aus dem verbautem WLAN-Modul und der GPS-Einheit. Damit weißt du später immer, wo du die Bilder aufgenommen hast und kannst diese fast in jeder gegenwärtigen Bildbearbeitungssoftware auf Karten von Google und Co. anzeigen lassen. Auch deine vollständige Route lässt sich von der Kamera loggen, sodass die Nikon D5300 zum GPS-Tracker wird. Gerade für Menschen die viel unterwegs sind, ist dieses Feature unglaublich sinnvoll. Durch das integrierte WLAN lassen sich Bilder auf andere Geräte übertragen, aber auch die Kamera steuern. Dies geschieht über Apps auf dem Smartphone. Das kann sehr praktisch sein, insofern man diese Funktion auch wirklich benötigt. Weiterlesen

Canon EOS 70D vs. 60D – Vergleich und Rauschen

Canon 60D Canon 70D Vergleich FrontDie Canon EOS 70D soll neue Maßstäbe setzen, zumindest was den Bildsensor und dessen neuen Dual Pixel Autofokus betrifft. Auch die Bildqualität und das Rauschen sollen sich im Vergleich zum Vorgängermodell – der Canon EOS 60D – verbessert haben. Für viele die entweder eine EOS 60D besitzen oder über ein anderes kleineres Kamera-Modell verfügen, stellt sich nun natürlich die Frage, ob sich ein Umstieg auf die 70D überhaupt lohnt. Ich habe die Canon 60D seit etwa 2 Jahren in Gebrauch und kann daher selbstverständlich persönlich und subjektiv von den Unterschieden berichten, möchte dies aber durch Gegenüberstellungen etwas objektiver darstellen. Weiterlesen

Canon EOS 70D im Test

wpid-Canon-EOS-70D-Body-4.jpgDie Canon EOS 70D stellt derzeit das wohl interessanteste Angebot für den ambitionierten Hobbyfotografen dar. Auch Profis dürfen gerne auf die neue 70D als Zweitbody schielen. Die neue Canon bietet heute etwa das, was Vollformat-DSLRs schon vor 4 Jahren konnten, zumindest in Sachen Rauschverhalten. Das dürfte jedoch nur ein Detail sein. Die Canon 70D bietet so sehr viel neues, dass sogar ich, als jahrelanger Canon 60D-Nutzer von den Neuerungen überrascht bin. Fast alles spielt sich unter der Haube der 70D ab. Äußerlich hat sich im Vergleich zu 60D nicht wirklich viel getan. Wenn man beide Kameras nebeneinander stehen hat, muss man schon zweimal hinschauen, um einen Unterschied zu erkennen. Zunächst aber einige Bilder zu dem – wie ich finde – wunderschönen Body der 70D (60D). Es ist meiner Meinung nach keine schönere DSLR auf dem Markt zu finden. Weiterlesen

Canon EOS 100D im Test

Canon EOS 100DNachdem ich bereits meine ersten Eindrücke der Canon EOS 100D geschildert habe, möchte ich im Folgenden mehr auf die technischen Aspekte und das Handling der Canon 100D Kit mit dem Objektiv Canon EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS STM in der Praxis eingehen. Eines möchte ich aber schon jetzt vorweg nehmen. Die EOS 100D ist ein vollwertige DSLR, die klasse Bilder macht. Viele semiprofessionelle DSLR’s bieten nicht mehr „Bildleistung“ als die 100D. Darüber hinaus bietet die kleine Canon aber auch viele Features und Automatiken für den Einsteiger, die auch den fortgeschrittenen Amateur oder auch Profi nicht stören. Alle denkbaren manuellen Features einer DSLR besitzt die 100D. Somit sind grundsätzlich alle Möglichkeiten gegeben, die auch eine Canon 7D oder auch eine Canon 60D bietet. Bei einer schon lange erwarteten EOS 70D könnte sich das aber schnell ändern. Gegenwärtig aber, bieten auch die einstelligen Canon’s mit APS-C Bildsensor keine bildtechnischen Vorteile. Weiterlesen

Sony DSC-RX100 II im Test

wpid-MG_2018.jpgDie Sony Cyber-shot DSC-RX100 II oder auch Mark II oder MkII bezeichnet, ist eine überarbeitete Neuauflage der RX100. Das neue Modell unterscheidet sich von der Vorgängerin durch einen überarbeiteten besseren Bildsensor und einem praktischen Klappdisplay. Für eine sehr kompakte Kamera bietet die RX100 eine grandiose Leistung. Das ist wirklich selten in dieser Kameraklasse. Abgesehen vom Sony Bedienkonzept, was mir leider nicht sehr liegt, ist die RX100 gleich auf mit Konkurrenzmodellen, wie etwa der Canon G1 X, zumindest in Sachen Bildqualität. Fotografen lieben es offenblendig zu arbeiten. Die RX100 bietet eine hervorragende Offenblende von 1.8, zumindest im Weitwinkelbereich. Wie sich der neue Bildsensor und das lichtstarke Objektiv in der Praxis machen, könnt ihr im Folgenden mit vielen Bildbeispielen sehen. Zuvor aber noch einige – nicht ganz unwichtige – technische Daten: Weiterlesen